Carla Reemtsma, Pressesprecherin von Fridays For Future Deutschland, spricht nicht von Klimaschutz, sondern von “Klimagerechtigkeit” - also der Vereinbarkeit einer ökologischen und sozialen Transformation - die den Aktivist*innen besonders am Herzen liegt. Doch interessanterweise wird Carla und ihren Mitstreiter*innen von Fridays For Future immer wieder zum Vorwurf gemacht, die Bewegung selbst sei eine “Rebellion der Privilegierten”. Wie viel steckt tatsäch an dem Vorwurf, es handle sich bei den Klimaaktivist*innen vor allem um weiße Akademiker*innen-Kinder? Und, kann Netzaktivismus vielleicht dabei helfen, den Protest zugänglicher zu machen?

Über Klimagerechtigkeit und Online-Aktivismus

Shownotes:


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► Ihr findet Carla auch auf Twitter.

► Am 24. September ist globaler Klimastreik von Fridays For Future.

► Ifo: “Wie fair ist die Energiewende? Verteilungswirkungen in der deutschen Energie- und Klimapolitik” (06/21).

► taz: “Spritpreis ist sozialer als sein Image” (06/21).

► Der Gradmesser Klimapodcast des Tagesspiegel: “Kluger Klimaschutz schafft soziale Gerechtigkeit” (06/21).

► Clemens Traub “Future For Fridays? ​​Streitschrift eines jungen "Fridays for Future"-Kritikers” (02/20).

► taz: “Diversität beim Klimaprotest: Zu jung, zu weiß, zu akademisch” (12/19).

► taz: “Nominierte 2020: Black Earth Kollektiv: Klimagerechtigkeit intersektional denken”.

► Maik Fielitz und Daniel Staemmler: “Hashtags, Tweets, Protest? Varianten des digitalen Aktivismus”, Forschungsjournal Soziale Bewegungen (2020).


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