Lothar Lange ist gebürtiger Gelsenkirchener und hat es irgendwann bis nach Oberhausen geschafft. Dort erstellt er seit zehn Jahren den Blog „Kohlenspott“, in eigenen Worten: „Eine bunte Tüte, gefüllt mit verschiedensten Gedankensplittern, Erinnerungen an das Ruhrgebiet aus der Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders, ein Mix aus Verrücktheiten, auch Tiefsinnigem, Gemaltem, Gereimtem, Erfundenem und vielleicht nicht immer ganz zu Ende Gedachtem.“

Von Nonsens zu Ironie
Ja, der Kohlenspott kann Spuren von Nonsens und Kohlenstaub enthalten. Er kommt mitunter ironisch daher und wir möchten in dieser Folge die Frage klären: Wohnt dem Spott eine tiefe Liebe zu dem, was er bespöttelt inne?

Ein Freund des Eselsohrs
Natürlich ist Lothar Lange eine Leseratte und er liest am liebsten Bücher. Will er sich eine gute Stelle merken, macht er ein Eselsohr in die Seite und somit das Buch individuell. Bei späterer Betrachtung mag man sich vielleicht wundern, was einen denn genau dort interessiert hat. Nun denn.

Der Kohlenspott
Dieser Titel könnte die Vermutung aufwerfen, dass sich Lothar Lange über den Kohlenpott lustig macht, aber das ist definitiv nicht sein Anreiz. Im Gegenteil! Lange ist ein Freund des Reviers, der mit seinen Beiträgen seine tiefe Liebe zur Region ausdrückt.

Nicht nur Humor
Aber es gibt auch Geschichten, die nicht nur den Humor nach außen kehren. Es gibt auch diese, die zu Herzen gehen. Dabei kommen Themen spontan auf das Blatt. Erst im Schreiben entwickelt sich für Lothar Lange der Fluss, der ihn zum Thema und zur Geschichte bringt. Dabei sollte aufgepasst werden, dass der Text nicht zu rund wird – alles muss seine Ecken und Kanten behalten.

Ein richtiges Ziel gibt es nicht
„Man glaubt gar nicht wieviel Lob ein Mensch auszuhalten im Stande ist.“ Das könnte zwar der Motor der Arbeit am Kohlenspott sein, ist es für Lothar Lange aber nicht. Er erzählt die Geschichten, weil die Geschichten erzählt werden wollen. So ist auch diese Folge ein Streifzug über Themen wie: Meine erste Schallplatte, der typische Ruhrpöttler, das Glück im Kleinen, Kino mit Sperrholzsitzen und Herzergreifendes, dem Leben abgelauscht.

Jeder Mensch hat eine Geschichte – und warum kommt man aus Graz nach Gelsenkirchen und bleibt dort? Nur eine der Fragen, die in dieser Folge final geklärt werden.

Weitere Info:
www.kohlenspott.de
www.ruhrpodcast.de

Im Gespräch mit Lothar Lange, Initiator und Blogger der Website www.kohlenspott.de aus Oberhausen.

Ruhrpodcast Folge 98 – Jeder Mensch hat eine Geschichte – im Gespräch mit Lothar Lange, Blogger und Initiator der Website www.kohlenspott.de aus Oberhausen.


Lothar Lange ist gebürtiger Gelsenkirchener und hat es irgendwann bis nach Oberhausen geschafft. Dort erstellt er seit zehn Jahren den Blog „Kohlenspott“, in eigenen Worten: „Eine bunte Tüte, gefüllt mit verschiedensten Gedankensplittern, Erinnerungen an das Ruhrgebiet aus der Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders, ein Mix aus Verrücktheiten, auch Tiefsinnigem, Gemaltem, Gereimtem, Erfundenem und vielleicht nicht immer ganz zu Ende Gedachtem.“


Von Nonsens zu Ironie
Ja, der Kohlenspott kann Spuren von Nonsens und Kohlenstaub enthalten. Er kommt mitunter ironisch daher und wir möchten in dieser Folge die Frage klären: Wohnt dem Spott eine tiefe Liebe zu dem, was er bespöttelt inne?


Ein Freund des Eselsohrs
Natürlich ist Lothar Lange eine Leseratte und er liest am liebsten Bücher. Will er sich eine gute Stelle merken, macht er ein Eselsohr in die Seite und somit das Buch individuell. Bei späterer Betrachtung mag man sich vielleicht wundern, was einen denn genau dort interessiert hat. Nun denn.


**Der Kohlenspott**
Dieser Titel könnte die Vermutung aufwerfen, dass sich Lothar Lange über den Kohlenpott lustig macht, aber das ist definitiv nicht sein Anreiz. Im Gegenteil! Lange ist ein Freund des Reviers, der mit seinen Beiträgen seine tiefe Liebe zur Region ausdrückt.


Nicht nur Humor
Aber es gibt auch Geschichten, die nicht nur den Humor nach außen kehren. Es gibt auch diese, die zu Herzen gehen. Dabei kommen Themen spontan auf das Blatt. Erst im Schreiben entwickelt sich für Lothar Lange der Fluss, der ihn zum Thema und zur Geschichte bringt. Dabei sollte aufgepasst werden, dass der Text nicht zu rund wird – alles muss seine Ecken und Kanten behalten.


Ein richtiges Ziel gibt es nicht
„Man glaubt gar nicht wieviel Lob ein Mensch auszuhalten im Stande ist.“ Das könnte zwar der Motor der Arbeit am Kohlenspott sein, ist es für Lothar Lange aber nicht. Er erzählt die Geschichten, weil die Geschichten erzählt werden wollen. So ist auch diese Folge ein Streifzug über Themen wie: Meine erste Schallplatte, der typische Ruhrpöttler, das Glück im Kleinen, Kino mit Sperrholzsitzen und Herzergreifendes, dem Leben abgelauscht.


Jeder Mensch hat eine Geschichte – und warum kommt man aus Graz nach Gelsenkirchen und bleibt dort? Nur eine der Fragen, die in dieser Folge final geklärt werden.


Weitere Info:
www.kohlenspott.de
www.ruhrpodcast.de
www.durian-pr.de