Wir bringen Palästina und die Klimakrise zusammen, tauschen Geschichten und Erfahrungen aus, und stellen mal wieder fest: Alles ist mit allem verbunden und Community is everything.

Diese Episode ist der gekürzte Mitschnitt des Gesprächs im Rahmen unserer Ausstellung „Akut – Should Trees have Standing?“ in Hamburg.

Wir sprachen in kleiner, intimer Runde und konnten so dem sonst üblichen Mechanismus der deutschen Debatten entkommen. Wir sprachen als Menschen, nicht als Funktionen. Es ging nicht darum, irgendwie zu überleben und einen Punkt zu machen, sondern darum zuzuhören und etwas zu lernen.
Alena Jabarine ist Journalistin und Deutsch-Palästinenserin. Von 2020 bis 2023 lebte sie im besetzten Westjordanland und war dort für die Konrad Adenauer Stiftung tätig.
Mariam Dabdoub hat moderiert, Elisabeth Weydt hat Passagen aus ihrem Buch vorgelesen.

03:00 Gedanken zur Wassermelone an der Wand. Kunstwerk von Khaled Hourani
06:00 Wassermelone auf den ersten Demos in Hamburg
09:50 Die Natur hat Recht. Was heißt das eigentlich?
13:00 Was ist Gerechtigkeit? Was ist Recht?
20:00 Verknüpfung von Klimagerechtigkeit und Palästina
22:00 TEXTausschnitt zu Edward Said und Othering aus Elisabeths Buch „Die Natur hat Recht“
29:30 Alena erzählt von deutschen Delegationen in Palästina + Entmenschlichung
32:00 Inwiefern ist der deutsche Diskurs ein Spiegel dieses Phänomens?
33:30 Wie kann man Empathie erzeugen? Wer kann das? Wer muss das?
35:00 Wie hat Elisabeth als deutsche Kartoffel den Weg nach Palästina gefunden?
38:10 Zone of Interest und das Phänomen Wirklichkeit auszublenden, die man nicht sehen will
40:00 Warum ist Solidarität so wichtig?
42:15 Warum wird Expertenwissen auch bei der Klimakrise immer wieder ignoriert?
46:40 Fridays for Future und Palästina
48:20 Müssen wir nicht einfach den Kapitalismus abschaffen und alles ist gut?
51:05 TEXTausschnitt zu Kupferminenkonflikt und Rechten der Natur in Intag/Ecuador
59:50 Sinn und Unsinn von Freiwilligendiensten
1:01:00 Indigene und ihr besonderer Bezug zum Land
1:04:00 Muss man selbst Schreckliches erleben, um Empathie mit anderen haben zu können und ins Handeln zu kommen?
1:05:00 Was heißt es, Privilegien aufzugeben?
1:06:00 Wünsche für die Zukunft: Banden bilden, mutig sein, Alternativen zu klassischen Institutionen, Verständnis für die Dringlichkeit, ins Handeln kommen
1:10:00 Abmoderation und Unterstützungsaufruf für Radio Utopistan
1:15:00 Song: Solo le pido a Dios, gesungen von Umweltaktivistin Cenaida Guachagmira aus dem Intag

Wenn du unsere Arbeit gut findest und denkst, die Welt braucht mehr davon, dann unterstütz uns gerne. Finanziell und/oder indem du unsere Geschichten weiter verbreitest. Ihr wisst: Sharing is caring und alles Wechselwirkung

Paypal: @RadioUtopistan
Patreon: Radio Utopistan

Alena Jabarine: @alenajabarine
Mariam Dabdoub: @mariam_dbdb
Sam Gora: @sam_gora

Buch von Elisabeth: Die Natur hat Recht. Wenn Tiere, Wälder und Flüsse vor Gericht ziehen - für ein radikales Umdenken im Miteinander von Mensch und Natur. Erschienen im Knesebeck Verlag

Radio Utopistan

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03:00 Gedanken zur Wassermelone an der Wand. Kunstwerk von Khaled Hourani
06:00 Wassermelone auf den ersten Demos in Hamburg
09:50 Die Natur hat Recht. Was heißt das eigentlich?
13:00 Was ist Gerechtigkeit? Was ist Recht?
20:00 Verknüpfung von Klimagerechtigkeit und Palästina
22:00 TEXTausschnitt zu Edward Said und Othering aus Elisabeths Buch „Die Natur hat Recht“
29:30 Alena erzählt von deutschen Delegationen in Palästina + Entmenschlichung
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33:30 Wie kann man Empathie erzeugen? Wer kann das? Wer muss das?
35:00 Wie hat Elisabeth als deutsche Kartoffel den Weg nach Palästina gefunden?
38:10 Zone of Interest und das Phänomen Wirklichkeit auszublenden, die man nicht sehen will
40:00 Warum ist Solidarität so wichtig?
42:15 Warum wird Expertenwissen auch bei der Klimakrise immer wieder ignoriert?
46:40 Fridays for Future und Palästina
48:20 Müssen wir nicht einfach den Kapitalismus abschaffen und alles ist gut?
51:05 TEXTausschnitt zu Kupferminenkonflikt und Rechten der Natur in Intag/Ecuador
59:50 Sinn und Unsinn von Freiwilligendiensten
1:01:00 Indigene und ihr besonderer Bezug zum Land
1:04:00 Muss man selbst Schreckliches erleben, um Empathie mit anderen haben zu können und ins Handeln zu kommen?
1:05:00 Was heißt es, Privilegien aufzugeben?
1:06:00 Wünsche für die Zukunft: Banden bilden, mutig sein, Alternativen zu klassischen Institutionen, Verständnis für die Dringlichkeit, ins Handeln kommen
1:10:00 Abmoderation und Unterstützungsaufruf für Radio Utopistan
1:15:00 Song: Solo le pido a Dios, gesungen von Umweltaktivistin Cenaida Guachagmira aus dem Intag


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