Dollnstein – ein kleiner Ort, mitten im Altmühltal, an der Bahnlinie zwischen Ingolstadt und Treuchtlingen. Irgendwie ein unscheinbarer, abgelegener Ort. Genau der richtige Platz, um sich unauffällig zu bewegen, ja zu verstecken. Und im Dritten Reich war das der Fall. Eine jüdische Opernsängerin hat hier Unterschlupf gefunden. Denn es gab sie: Stille Helden, die trotz aller Gefahren die Menschlichkeit nicht vergessen haben. Bernhard Löhlein berichtet.

Foto: Die beiden Zeitzeuginnen (von links:)Klara Osiander und Rosa Rehm (†)