Harald Windler war Spieler des BSC Preussen. Ein Westberliner Eishockeyverein, den sein Vater gründete und der in den 80ern/90ern mal die große Nummer in Berlin. Warum und wie das alles endete und wie Harald das erlebt hat, verrät er uns im Interview.

1983 aus den sterblichen Überresten des Berliner Schlittschuhclubs und des BFC Preussen gegründet, war der BSC Preussen im West-Berlin der achtziger Jahre und in denn beginnenden neunziger Jahren das große Ding der Stadt.

Während Hertha BSC in der zweiten Bundesliga im grauen Mittelmaß umher dümpelte, war der BSC Preussen der absolute Zuschauermagnet, was bedeutete, dass man bei den Preussen einen höheren Zuschauerschnitt als die alte Dame präsentieren konnte.


Mitbegründet wurde der BSC vom Steakhausbesitzer Hermann Windler, der den Club streng, aber mit bester Absicht führte. Sein Sohn Harald erlebte die gesamte Geschichte der Preussen hautnah mit, spielte selbst kurze Zeit für die Charlottenburger und musste aus der Ferne beobachten, wie der Verein unter dem Investor Axel Banghard systematisch zu Grunde gerichtet wurde.


Was es bedeutet der Sohn dieses Präsidenten zu sein, der beim eigenen Anhang höchst umstritten war, musste Harald auch schmerzlich erleiden, nachdem sich auch die Berliner Boulevardpresse auf den Filius einschoss, weswegen er frühzeitig aufgab professionelles Eishockey zu spielen.


Mit uns spricht Harald Windler extrem offen über diese kurze Epoche Westberliner Eishockeys und über sein Leben und die Beziehung zu seinem schillernden Vater.

Der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelingt 1987
Das letzte Spiel als BSC Preussen mit einem abschließenden Kommentar von Präsident Hermann Windler auch über Sohn Harald Windler
Tagesspiegelartikel von Claus Vetter über Harald Windler
Harald Windlers Event-Location Sunset Marina

In Folge 44 sind an den Mikrofonen:


Martin Tetzlaff @realmartintetze



Harald Windler



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