Ein weiterer Podcast der Sendereihe „Der Podcast Philosoph“ produziert von Michael McCouman Jr. über die Phil. und das Reden darüber.

D. N. [lat. Nullus est numerus; engl. Dummy] versteht man die Ausgabe einer Zeitschrift oder Zeitung,
die vor der eigentlichen Neueinführung des Mediums erscheint und teils noch nicht käuflich erworben
werden kann […] damit werden sie […], häufig zu begehrten Sammelobjekten. Auch im Rundfunk werden bei
neuen Sendeformaten komplette Folgen bzw. Ausgaben produziert […] – sogenannte Piloten. (Wikipedia)

Abstract

In diesem neuen Podcast der Sendereihe: „Der Podcast Philosoph“ geht es um nichts anderes
als Phil.. Genauer geht es um die verwendete Sprache welche Philo. nutzen um sich miteinander
zu verständigen. Oft sind die sprachlichen Errungenschaften der phil.-Natur in die Gebrauchs-
und verwendete Umgangssprache eingetaucht und haben über die Jahre ihr Verständnis und Definition
durch allgemein gebräuchliche Auslegung verloren. Um einschätzen zu können, was als wichtigstes
unter der Verwendung einzelner Fachausdrücke zu verstehen ist, startet McCouman diesen Podcast.
Mit der Hoffnung das phil. „Geschwätz“ (nach Schopenhauer) etwas besser einordnen zu können und
zu verstehen „Was wir meinen, wenn wir sagen…“.


Anmerkungen

Robert Gruber fand und entstaubte einige handschriftliche Notizen Schopenhauers und wies dabei
seine Randschriften zu Kants Denken hin. In seiner „Kritik der Kantischen Philosophie“ schrieb er
zwar mit Hochachtung zu Kant, zugleich wollte er seine eigene Kritik dabei scheinbar nur entschuldigen.
Denn in den nicht veröffentlichten Randbemerkungen, zeichnete sich ein ganz anderes Bild ab.
So finden sich Notizen wie: „leeres Geschwätz“, „Flausen", „Absurditäten“, „unverschämte Lügen",
„schamlose Sophismen“ oder „welch konfuser Galimathias statt der einfachen Wahrheit“.
Dabei ärgerte sich Schopenhauer sehr über die, wie er meinte, „läppische“ Art Kants und
wie er seine Anschauen darlegte. Das er im gleichem Atemzug den Verstand mit der Vernunft
gleichtat und nicht streng voneinander trennte, verärgerte Schopenhauer zutiefst.



Sapere aude!

(mc, 2020)






Rev.: 3


Quellennachweise

Lit.: Vgl. Arthur Schopenhauer, Sämtliche Werke, Ausgabe Deussen-Hübscher (D), XVI,S. 66. La)
Herausgegeben von Arthur Hübscher, 3.Band, München 1942, DXVI,S. 10 f; aus der Göttinger
Universitätsbibliothek, 1809/1811, ebd. S. 105 f; aus der Herzoglichen Bibliothek in Weimar
1813/14, ebd. S. 108/114; aus der Öffentlichen Bibliothek in Dresden 1814/1818, ebd. S. 120/125.
Joseph Baer & Co., Lager-Katalog Nr. LXXV, Frankfurt a. M.1880.) Schopenhauer-Bibliothek.
Originalhandschriften Schopenhauers. Frankfurt a.M. Joseph Baer & Co., 1905. Eduard Grisebach:
Edita und Inedita Schopenhaueriana, Leipzig 1888, S. 139 184. (Wiedergabe von Randschriften
in den von Grisebach erworbenen Büchern S. 53—137.) Vgl. XXV. Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft
1938, S. 380.u) Arthur Hübscher: Die Sammlung Gruber. XXVII. Jahrbuch der Schopenhauer-Gesellschaft
1940, S. 138-203.

WP.: de. Nullnummer, l.A. 2020; de. Podcast, l.A. 2020; de. Arthur Schopenhauer
l.A. 2020; de. Sapere aude, l.A. 2020, Erwähnung

Tw.: Sapere aude, Christi67345351, 1332070514047770625, l.A. 2020


Links und Erwähnungen

Tipp: Freitag den 13. von Sonntagssoziologe (Twitter)
Erwähnung: Sapere aude von Christi67345351 (Twitter)
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