Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit den Halbfinals der Herren beim Wimbledon Turnier 2021.

Der Tag begann mit einem 4-Satz-Sieg von Matteo Berrettini gegen Hurbert Hurkacz. Schon früh zog Berrettini das Match an sich, holte nach dem ersten mit 6:3 gewonnen Satz auch den zweiten Durchgang. In diesem Fall sogar mit 6:0. Zu diesem Zeitpunkt beherrschte Berrettini seinen Gegner. Das Serve des Italieners war sowieso unantastbar. Zusätzlich bekam er aber auch genug Returns zurück in den Court, nutzte die sich ergebenden Chancen mit der Vorhand. Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht unbedingt so aus, dass Hurkacz nochmal in Match zurückfinden könnte. Doch Hurkacz stabilisierte sich im dritten Satz, entschied den Durchgang im Tiebreak für sich. Berrettini holte sich allerdings das ganz frühe Break im vierten Satz und brachte dies bis zum Ende des Matches durch. Über das Turnier hat sich Berrettini mindestens als zweitbester Spieler in London gezeigt.

Der immer noch beste Spieler gewann im anderen Halbfinale. Denn hier zog Novak Djokovic mit einem 7:6 (4) 7:5 7:5 gegen Denis Shapovalov ins Wimbledon Fi...

Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit den Halbfinals der Herren beim Wimbledon Turnier 2021.

Der Tag begann mit einem 4-Satz-Sieg von Matteo Berrettini gegen Hurbert Hurkacz. Schon früh zog Berrettini das Match an sich, holte nach dem ersten mit 6:3 gewonnen Satz auch den zweiten Durchgang. In diesem Fall sogar mit 6:0. Zu diesem Zeitpunkt beherrschte Berrettini seinen Gegner. Das Serve des Italieners war sowieso unantastbar. Zusätzlich bekam er aber auch genug Returns zurück in den Court, nutzte die sich ergebenden Chancen mit der Vorhand. Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht unbedingt so aus, dass Hurkacz nochmal in Match zurückfinden könnte. Doch Hurkacz stabilisierte sich im dritten Satz, entschied den Durchgang im Tiebreak für sich. Berrettini holte sich allerdings das ganz frühe Break im vierten Satz und brachte dies bis zum Ende des Matches durch. Über das Turnier hat sich Berrettini mindestens als zweitbester Spieler in London gezeigt.

Der immer noch beste Spieler gewann im anderen Halbfinale. Denn hier zog Novak Djokovic mit einem 7:6 (4) 7:5 7:5 gegen Denis Shapovalov ins Wimbledon Finale ein. In jedem Satz hatte Shapovalov mehrfach Chancen, im ersten Durchgang servierte der Kanadier sogar auf den Satzgewinn. Doch immer hielt Djokovic dem Druck stand, presste Fehler aus Shapovalovs Spiel. Der konnte auch gegen Djokovic wieder seine Fähigkeit zum spektakulären Punktgewinn zeigen. Doch in den entscheidenden Situationen war Djokovic zu solide, zu souverän und zu stark mit dem eigenen Serve. Trotzdem war das Match die bisher größte Herausforderung für Djokovic bei diesem Turnier und im Endspiel könnte eine noch Größere warten.

Doch vorher gibt es erst Mal am Samstag das Finale bei den Damen. Hier treffen Ash Barty und Karolina Pliskova aufeinander. Die Weltranglistenerste geht als Favoritin in ihr zweites Grand Slam Finale, doch die Leistungen von Pliskova in diesem Turnier waren bisher beeindruckend.

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