Das Thema K-Pop, also Pop aus Südkorea, sorgt im Sommer 2020 auf ganz unterschiedlichen Ebenen für Schlagzeilen. Die Band BTS bricht mit dem Video zu ihrem Song "Dynamite" den YouTube-Rekord von 100 Millionen Klicks innerhalb von 24 Stunden - dank eingängiger Melodie, euphorischer Tanzeinlagen, bonbonbunter Mode und einer riesigen Schar an Fans. Doch das Phänomen ist wesentlich vielschichtiger. Die Anhängerschaft setzt in den sozialen Netzwerken rassistische Hashtags schachmatt. BTS-Fans sammeln mehr als eine Million US-Dollar für die Black-Lives-Matter-Bewegung. Und K-Pop-Fans sorgen bei einer Kundgebung von US-Präsident Donald Trump für leere Ränge, indem sie vorab Tickets reservieren, ohne hinzugehen.
Welche Charakteristika zeichnet Popkultur aus Südkorea aus? Und warum ist die Musik international zunehmend erfolgreich? In diesem Nachtclub Überpop erkundet Moderatorin Birgit Reuther das Phänomen K-Pop zwischen schönem Schein und politischer Power, Drill und Sozialkritik, Wirtschaftskraft und Fankultur. 
Der DJ und Musikproduzent Hans Nieswandt lebt seit Ende 2019 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Er erzählt, wie eng dort die Popkultur mit dem Alltagsleben verbunden ist. Und welche alternativen Sounds er jenseits des Mainstreams entdeckt hat. 
Lisa-Sophie Scheurell wiederum betreibt gemeinsam mit ihrer Freundin Parnian Chawarri seit März 2019 mit "K-Pop Pardon?" den ersten deutschen Popcast rund um die Band BTS und K-Pop im Allgemeinen. Mit ihr spricht Birgit Reuther über Gemeinschaftsgefühl und auch gesellschaftliche Kraft der Fans, die sich selbst Army nennen. Sie reden zudem über die Inhalte, die in K-Pop-Songs stecken. Denn neben Liebe und Herzschmerz thematisieren die Bands zunehmend ernstere Aspekte, etwa Depression und Empowerment.

Das Thema K-Pop, also Pop aus Südkorea, sorgt im Sommer 2020 auf ganz unterschiedlichen Ebenen für Schlagzeilen. Die Band BTS bricht mit dem Video zu ihrem Song "Dynamite" den YouTube-Rekord von 100 Millionen Klicks innerhalb von 24 Stunden - dank eingängiger Melodie, euphorischer Tanzeinlagen, bonbonbunter Mode und einer riesigen Schar an Fans. Doch das Phänomen ist wesentlich vielschichtiger. Die Anhängerschaft setzt in den sozialen Netzwerken rassistische Hashtags schachmatt. BTS-Fans sammeln mehr als eine Million US-Dollar für die Black-Lives-Matter-Bewegung. Und K-Pop-Fans sorgen bei einer Kundgebung von US-Präsident Donald Trump für leere Ränge, indem sie vorab Tickets reservieren, ohne hinzugehen.



Welche Charakteristika zeichnet Popkultur aus Südkorea aus? Und warum ist die Musik international zunehmend erfolgreich? In diesem Nachtclub Überpop erkundet Moderatorin Birgit Reuther das Phänomen K-Pop zwischen schönem Schein und politischer Power, Drill und Sozialkritik, Wirtschaftskraft und Fankultur. 



Der DJ und Musikproduzent Hans Nieswandt lebt seit Ende 2019 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Er erzählt, wie eng dort die Popkultur mit dem Alltagsleben verbunden ist. Und welche alternativen Sounds er jenseits des Mainstreams entdeckt hat. 



Lisa-Sophie Scheurell wiederum betreibt gemeinsam mit ihrer Freundin Parnian Chawarri seit März 2019 mit "K-Pop Pardon?" den ersten deutschen Popcast rund um die Band BTS und K-Pop im Allgemeinen. Mit ihr spricht Birgit Reuther über Gemeinschaftsgefühl und auch gesellschaftliche Kraft der Fans, die sich selbst Army nennen. Sie reden zudem über die Inhalte, die in K-Pop-Songs stecken. Denn neben Liebe und Herzschmerz thematisieren die Bands zunehmend ernstere Aspekte, etwa Depression und Empowerment.