Die Bundesländer im Norden lockern ganz allmählich die Beschränkungen für Veranstaltungen. Clubs und Diskotheken allerdings bleiben weiterhin weitestgehend geschlossen. Was ist dieser Tage, im sogenannten Corona-Sommer, schon wieder möglich in Sachen Live-Musik? Wie fühlt sich das an, wenn das popkulturelle Leben wieder erwacht und aus dem Streaming nun wieder Realität wird?
In dieser Ausgabe des Nachtclub Überpop befasst sich Moderatorin Birgit Reuther mit ersten Gehversuchen in einer pandemiegerechten Konzertlandschaft. Darüber spricht sie mit Veranstalterin und Klubbetreiberin Anne Gülck: Mit ihrer Agentur Bridge Gigs hat Gülck als eine der ersten in Hamburg nach dem Shutdown wieder zu kleinen Open-Air-Auftritten geladen - unter anderem im Oberhafenquartier und auf der Cap San Diego.
Mit Veranstalter Björn Hansen wiederum geht es um ein besonderes popkulturelles Phänomen in Corona-Zeiten: das Autokinokonzert - Notlösung oder Hoffnungsschimmer? Hansen ist mit seiner Eventagentur Morgenwelt Mitbetreiber der Autokulturfläche Cruise Inn im Hamburger Hafen, wo bereits Musiker wie Max Giesinger gespielt haben. Zudem gibt es die Sicht der Musikszene auf das langsam aufbrechende Live-Geschehen, repräsentiert durch Andrea Rothaug vom Interessenverband RockCity.
Eine Sendung mit Musik von Anna Depenbusch, Shari Vari, Jan Salander und weiteren.