Seit Jahren schon weist die Bewegung "Black Lives Matter" in den USA auf Polizeibrutalität und systemischen Rassismus gegen Schwarze hin. Nach der gewaltsamen Tötung von George Floyd am 25. Mai durch Polizeibeamte in Minneapolis haben die 'Black-Lives-Matter-Proteste' nun eine neue, weltweite Dimension bekommen. Überall gehen Menschen zu Zigtausenden auf die Straße und fordern ein Ende von strukturellem und institutionellem Rassismus, von Diskriminierung und rassistischer Gewalt - in mehr als 40 Ländern und weit mehr als 100 Städten, von Houston über Haifa bis Hamburg.
Auch in Deutschland ist Rassismus alltäglich
Mehr und mehr Menschen erzählen auch hierzulande ihre Geschichten, und machen dadurch deutlich: Es existiert durchgehend ein alltäglicher Rassismus von dem weiße Personen nichts mitbekommen, weil sie nicht betroffen sind - weil sie nicht wissen wie es sich anfühlt wegen der eigenen Hautfarbe diskriminiert zu werden.
Reaktionen aus der Kulturszene
Dass auch die Popkultur ihre Reaktionen auf gesellschaftliche Proteste findet, ist nicht erst seit der US-Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre bekannt. Und auch in den vergangenen Tagen haben die Musikbranche und diverse internationale Künstler*innen mit Statements oder Songs auf den Tod von George Floyd reagiert - auch hier in Deutschland. 
Worum es bei dieser kulturellen Solidarität geht, welche Vorgeschichte sie hat, wie sie klingt und wovon sie erzählt, darüber spricht Siri Keil mit dem Musiker und Liedermacher Ezé Wendtoin und dem Musikhistoriker, Autor und Saxophonisten Dr. Harald Kisiedu.

Seit Jahren schon weist die Bewegung "Black Lives Matter" in den USA auf Polizeibrutalität und systemischen Rassismus gegen Schwarze hin. Nach der gewaltsamen Tötung von George Floyd am 25. Mai durch Polizeibeamte in Minneapolis haben die 'Black-Lives-Matter-Proteste' nun eine neue, weltweite Dimension bekommen. Überall gehen Menschen zu Zigtausenden auf die Straße und fordern ein Ende von strukturellem und institutionellem Rassismus, von Diskriminierung und rassistischer Gewalt - in mehr als 40 Ländern und weit mehr als 100 Städten, von Houston über Haifa bis Hamburg.





Auch in Deutschland ist Rassismus alltäglich



Mehr und mehr Menschen erzählen auch hierzulande ihre Geschichten, und machen dadurch deutlich: Es existiert durchgehend ein alltäglicher Rassismus von dem weiße Personen nichts mitbekommen, weil sie nicht betroffen sind - weil sie nicht wissen wie es sich anfühlt wegen der eigenen Hautfarbe diskriminiert zu werden.



Reaktionen aus der Kulturszene



Dass auch die Popkultur ihre Reaktionen auf gesellschaftliche Proteste findet, ist nicht erst seit der US-Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre bekannt. Und auch in den vergangenen Tagen haben die Musikbranche und diverse internationale Künstler*innen mit Statements oder Songs auf den Tod von George Floyd reagiert - auch hier in Deutschland. 



Worum es bei dieser kulturellen Solidarität geht, welche Vorgeschichte sie hat, wie sie klingt und wovon sie erzählt, darüber spricht Siri Keil mit dem Musiker und Liedermacher Ezé Wendtoin und dem Musikhistoriker, Autor und Saxophonisten Dr. Harald Kisiedu.