Das eins glorreiche Studio Blizzard ist in den letzten Jahren hart am kämpfen. Das wird in den nächsten Jahren auch so bleiben. Kann das Studio so langfristig überleben?

Die schlechten Nachrichten um Blizzard herum reißen nicht ab. Noch immer überschattet ein Sexismus-Skandal das Studio um gigantische Marken wie World of Warcraft, Diablo und StarCraft. 


Im neusten „Investor Earnings Call“ hat Blizzard wieder ein paar Details verraten, welche die Zukunft des Unternehmens betreffen. Jetzt steht fest: Blizzard verschiebt den Release von Diablo IV und Overwatch 2. Die Spiele werden nicht mehr vor 2023 erscheinen. Nachdem die nächste BlizzCon bereits abgesagt wurde, kommt das vielleicht nicht als die größte Überraschung.


Im gleichen Atemzug jedoch kündigt noch die neue Studio-Co-Chefin Jen Oneal an, dass sie Blizzard verlässt. Damit haben innerhalb von einem Jahr die drei mächtigsten Frauen bei Blizzard das Unternehmen verlassen.


Neue Spiele sind lange nicht in Sicht. Die Hoffnung ruht nun auf Diablo Immortal, dem Mobile-Ableger zu Diablo.


Kann Blizzard mit diesen Voraussetzungen auf lange Sicht bestehen bleiben? Mit der Frage haben sich Chefredakteurin Leya Jankowski und Redaktionsleiter Gerd Schuhmann beschäftigt.