Papa Don't Preach


Seit  einiger Zeit wird am 8. März, dem Internationalen Frauenkampftag, nicht  mehr nur demonstriert – sondern gestreikt. In Deutschland haben sich  dieses Jahr Zehntausende an den feministischen Streiks beteiligt, in  Spanien und anderen Ländern waren es sogar einige Millionen.  „Frau*-Sein“ wird im Rahmen dieser Streiks begriffen als konkrete  Arbeitskategorie in der Reproduktions- und Produktionssphäre der  Klassengesellschaft. Dadurch wird nicht nur der sexistische Alltag  politisiert. Sondern auch eine klassenkämpferische Grundlage geschaffen  für solidarische Organisierung: Eine international agierende und  berufsabhängige Bewegung, die das Patriarchat aus den Angeln heben will.  Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse für den Kapitalismus? Wie  bewerten wir die zurückliegenden Streiks vom 8. März? Welche politische  Perspektive hat diese Form der Organisierung?


Mit 

Aktivist*innen des Hamburger 8. März-Streikbündnis [facebook HH] [blog DE]