Kommunale Bürgerbeteiligung hat durch Corona eine fulminante Vollbremsung eingelegt. Sich in einer Turnhalle an einem Mittwochabend oder Samstagvormittag mit Bürger*innen zu treffen und deren Meinungen zur Neugestaltung einer Parkanlage einzuholen, das ging nicht mehr. Auch fast 2 Jahre finden Präsenzveranstaltungen und vor Ort-Termine in Städten und Gemeinden fast gar nicht statt.


Viele Kommunen sind in dieser Zeit aber nicht untätig geblieben und haben mit digitaler Bürgerbeteiligung experimentiert. Anfangs oft sehr behelfsmäßig und spontan, heute vielerorts strukturiert und mit viel Aufwand. Dabei hat sich vor allem das Open-Source-Tool CONSUL einen Namen gemacht, welches heute in zahlreichen Kommunen zum Einsatz kommt.


Aber lohnt sich der Aufwand? Kann CONSUL, kann digitale Bürgerbeteiligung den altbekannten Formaten mit seinen Vor- und Nachteilen das Wasser reichen? Und was passiert, wenn die Einschränkungen durch die Pandemie wieder wegfallen? Geht es dann direkt wieder zurück zu den eingeübten Beteiligungsmodellen oder gibt es ein New Normal? Eine neue Realität der kommunalen Bürgerbeteiligung?


Das haben ich Tilman Hampl, den Smart City Manager der Stadt Würzburg gefragt. Dort haben er und sein Team den in Deutschland vielleicht größten Erfahrungsschatz mit CONSUL angehäuft. Heute berichtet er mir von seinen Erfahrungen.



Transkript der Episode


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Dossier zu den Möglichkeiten mit CONSUL (pdf)


Infos und Kontakte zu CONSUL bei Mehr Demokratie e.V.


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