Wenn man von Polizei- oder Ordnungsbeamten zurechtgewiesen oder gar zu Unrecht festgenommen wird, kann einen das ordentlich ärgern. Einigen Leuten rutschen in hitzigen Situationen dann eher unpassende Wörter von den Lippen. So erging es dem ehemaligen Fußballprofi Stefan Effenberg, der vor einigen Jahren einen Polizisten während einer Verkehrskontrolle als »Arschloch« bezeichnete. Und das kam ihm teuer zu stehen: Das Amtsgericht Braunschweig verurteile Effenberg zu einer Strafe von 100000 Euro! Das war natürlich happig. Aber vor dem Hintergrund, dass es sich um eine »Beamtenbeleidigung« handelte, auch nicht überraschend, oder? Ist es nicht schlimmer einen Beamten zu beleidigen als einen Normalbürger?

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