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In der aktuellsten Folge von Kaltschnäuzig blicken Sebastian Mühlenhof und Florian Harrer auf die Wintersportsaison zurück. Den Anfang machen hierbei die Skispringer, wo der Pole Kamil Stoch alles gewann, was zu gewinnen war. Einzig Andreas Wellinger konnte ihm den doppelten Olympiasieg vermiesen. Allgemein wussten die deutschen Skispringer, vor allem Richard Freitag, der endlich eine konstante Saison gezeigt hat, zu überzeugen. Ganz stark war auch die norwegische Mannschaft, die im Teamspringen alles dominierten.

In der nordischen Kombination sah es erst nach norwegischer Dominanz aus, aber am Ende standen die deutschen Athleten bei Olympia ganz oben. Die Schwächephasen von Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle, der am Ende bester Deutsche im Gesamtweltcup war, nutzte Akito Watabe, um endlich ganz oben zu stehen.

Bei Ski Alpin dominierten Mikaela Shiffrin bei den Damen und Marcel Hirscher bei den Herren den Weltcup. Bei den deutschen Damen kommt nach Viktoria Rebensburg lange nichts, bei den Herren gab es gerade in den technischen Disziplinen enormes Verletzungspech. Die Speed-Herren wussten aber zu überzeugen und konnten so am Ende zwei Siege feiern.

Im Langla...

In der aktuellsten Folge von Kaltschnäuzig blicken Sebastian Mühlenhof und Florian Harrer auf die Wintersportsaison zurück. Den Anfang machen hierbei die Skispringer, wo der Pole Kamil Stoch alles gewann, was zu gewinnen war. Einzig Andreas Wellinger konnte ihm den doppelten Olympiasieg vermiesen. Allgemein wussten die deutschen Skispringer, vor allem Richard Freitag, der endlich eine konstante Saison gezeigt hat, zu überzeugen. Ganz stark war auch die norwegische Mannschaft, die im Teamspringen alles dominierten.

In der nordischen Kombination sah es erst nach norwegischer Dominanz aus, aber am Ende standen die deutschen Athleten bei Olympia ganz oben. Die Schwächephasen von Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle, der am Ende bester Deutsche im Gesamtweltcup war, nutzte Akito Watabe, um endlich ganz oben zu stehen.

Bei Ski Alpin dominierten Mikaela Shiffrin bei den Damen und Marcel Hirscher bei den Herren den Weltcup. Bei den deutschen Damen kommt nach Viktoria Rebensburg lange nichts, bei den Herren gab es gerade in den technischen Disziplinen enormes Verletzungspech. Die Speed-Herren wussten aber zu überzeugen und konnten so am Ende zwei Siege feiern.

Im Langlauf gab es zwar wieder bei den Damen und Herren einen norwegischen Sieger bzw. Siegerin, dennoch war die große Dominanz nicht mehr so vorhanden wie in den letzten Jahren. Dies könnten u.a. Dario Cologna und Jessica Diggins nutzen.

Beim Biahtlon gab es bei den Damen einen sehr ausgeglichenen Winter, wo erst im letzten Rennen die Siegerin des Gesamtweltcups fest stand. Kaisa Mäkäräinen strahlte am Ende, auch wenn es für sie bei Olympia nicht lief. Umso besser lief es dort für Laura Dahlmeier, die zwei Goldmedaillen gewann. Bei den deutschen Damen hängt zudem auch der Haussegen etwas schief und einen neuen Bundestrainer gibt es vielleicht auch.
Etwas besser lief es bei den deutschen Männern, auch wenn dort kein Kraut gegen Martin Fourcade und Johannes Thingnes Bö gewachsen ist. Arnd Peiffer konnte sich zum Olympiasieger küren und war auch so der beste deutsche Biathlet. Sorgenkind ist Simon Schempp, der einfach nicht fit bleiben kann.

Im Eiskanal läuft es hingegen für die deutschen Athleten sehr gut. Es hagelte Siege, Podestplatzierungen und Olympiamedaillen. Gerade die Bob-Damen überraschten diese Saison.

Am Ende gibt es ein Fazit, wo es für die deutschen Verbände gut läuft und wo es noch hapert. Thema ist hierbei vor allem das Eisschnelllaufen, dass vor einem Scherbenhaufen steht.