Amen, aber sexy: Der queere Pfarrer Tim Lahr macht Kirche, die anders
ist. Über die Folgen strenger Sexualmoral, Daddy Issues mit Gott und wie
Religion menschlicher wird

In seinem Gottesdienst gibt es auch mal ein Mamma Mia statt eines
Vaterunsers: Tim Lahr will eine moderne Kirche, die für Freude,
Gemeinschaft und Halt stehen soll. "Ich mache mir die Kirche, die ich
mir wünschen würde", sagt der evangelische Pfarrer. Und die ist nicht
nur queer, sondern offen für alle Menschen. In seiner Gemeinde
hinterfragt er nicht nur das heutige Bild von Religion und Christentum,
sondern auch von einer längst überholten Sexualmoral.

"Natürlich hat man als schwuler Pfarrer ambivalente Gefühle", sagt Tim.
Gerade in Zeiten, in denen Kirche vor allem in den Schlagzeilen ist,
wenn es um Missbrauch und sexualisierte Gewalt geht und sie Mitglieder
verliert. Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven
Stockrahm mit Tim über Schuld und Verantwortung und wie Kirche ein Safe
Space sein kann. "Auch ich brauche die Versöhnung mit der Kirche", sagt
Tim. Aus dem ganz normalen Alltag eines Pfarrers, der Christmetten mit
Dragqueens feiert und unter der Kölner Christuskirche am Stadtgarten die
Partyreihe "Queer as hell" ins Leben gerufen hat.

Mehr zu unserem Gast Tim Lahr

- Tim Lahr ist seit 2020 evangelischer Pfarrer in Köln an der
Christuskirche am Stadtgarten und der Thomaskirche. Auf Instagram
wirbt er als @amenabersexy für eine queere und weltoffene Kirche.

Das Mamma Mia, angelehnt an das Vaterunser (gesungen auf die erste
Strophe des gleichnamigen ABBA-Songs):

I feel blessed by you since the beginning of earth / So I made up my
mind, it's a prayer to come / Heavenly God we will praise your name /
Your kingdom comes and your glory will be done / On earth and in
heaven's space / God is queer and we all say Amen / And they is blessing
you all / Mamma Mia holy is your name

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema:

- "Ob queer oder nicht: Du bist genug"
- "Es geht um LGBTQ-Menschen, aber auch ums Normalisieren von Tabus"

Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.

Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen und Digital, Sven
Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie
auf Twitter: @svensonst.

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In seinem Gottesdienst gibt es auch mal ein Mamma Mia statt eines Vaterunsers: Tim Lahr will eine moderne Kirche, die für Freude, Gemeinschaft und Halt stehen soll. "Ich mache mir die Kirche, die ich mir wünschen würde", sagt der evangelische Pfarrer. Und die ist nicht nur queer, sondern offen für alle Menschen. In seiner Gemeinde hinterfragt er nicht nur das heutige Bild von Religion und Christentum, sondern auch von einer längst überholten Sexualmoral.


"Natürlich hat man als schwuler Pfarrer ambivalente Gefühle", sagt Tim. Gerade in Zeiten, in denen Kirche vor allem in den Schlagzeilen ist, wenn es um Missbrauch und sexualisierte Gewalt geht und sie Mitglieder verliert. Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Tim über Schuld und Verantwortung und wie Kirche ein Safe Space sein kann. "Auch ich brauche die Versöhnung mit der Kirche", sagt Tim. Aus dem ganz normalen Alltag eines Pfarrers, der Christmetten mit Dragqueens feiert und unter der Kölner Christuskirche am Stadtgarten die Partyreihe "Queer as hell" ins Leben gerufen hat.


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Tim Lahr ist seit 2020 evangelischer Pfarrer in Köln an der Christuskirche am Stadtgarten und der Thomaskirche. Auf Instagram wirbt er als @amenabersexy für eine queere und weltoffene Kirche.

Das Mamma Mia, angelehnt an das Vaterunser (gesungen auf die erste Strophe des gleichnamigen ABBA-Songs):


I feel blessed by you since the beginning of earth / So I made up my mind, it's a prayer to come / Heavenly God we will praise your name / Your kingdom comes and your glory will be done / On earth and in heaven's space / God is queer and we all say Amen / And they is blessing you all / Mamma Mia holy is your name


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"Es geht um LGBTQ-Menschen, aber auch ums Normalisieren von Tabus"

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