Mit 19 outet sich Eli Kappo als Mann, lebt später erneut als Frau. Waren
Beratung, Hormone, OPs ein Fehler? Nein, sagt Kappo. Auch Detransition
müsse nicht das Ziel sein.

"Ich bin, wie jede Lebensform, kein definitiver Zustand – eher eine
Reihe von Möglichkeiten": So beschreibt sich trans Aktivist und Biologe
Eli Kappo heute selbst. Nach jahrelangem Leidensdruck beginnt mit 19
Kappos Leben als trans Mann. Hormonbehandlungen, psychotherapeutische
Gespräche und eine Brustentfernung sind Teil der Transition. Ein paar
Jahre später kommen jedoch erste Fragen und Zweifel. Und die zweite
Transition, Kappo lebt wieder als Frau. Doch angekommen ist Kappo nicht.

Was kann es bedeuten kann, wenn eine trans Person ihre Transition
abbricht, umkehrt oder eine neue beginnt? Die Podcast-Hosts Melanie
Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Eli Kappo nicht nur über den
Mythos, dass Kinder, die sich fragen, ob sie trans sind, sofort mit
Hormonen und Operationen behandelt werden können. Sondern auch über die
Angst vieler Menschen vor geschlechtlichen Uneindeutigkeit, warum eine
Detransition kein Eingeständnis sein muss, dass der erste
geschlechtliche Übergang ein Fehler war und die Frage: Gibt es ein
richtiges oder falsches trans sein?

Mehr zu Eli Kappo und zur Folge

- Eli Kappo ist Biologe und trans Aktivist. Kappo schreibt über die
eigenen trans und detrans Erfahrungen im Blog shesindetransition.
Kappo hat auch einen Instagram-Account.
- In dieser Folge gehen wir unter anderem kurz auf die Ergebnisse der
Online-Umfrage The Report of the 2015 U.S. Transgender Survey (2016)
des US-amerikanischen National Center for Transgender Equality
(NCTE) ein. Was es für eine Detransition braucht, wird in der
Gesundheitsvorsorge derzeit noch wenig verstanden, das belegen
einige Forschungsarbeiten und Analysen, die direkt und indirekt in
dieser Folge Thema sind: JAMA Network Open: MacKinnon et al., 2022,
Journal of Sex and Martial Therapy: Expósito-Campos, 2021, LGBT
Health: Turban et al., 2021, Journal of Homosexuality:
Vandenbussche, 2021
- Eli Kappo erwähnt die Autoren Paul Ninus Naujoks und Linus Giese,
die sich mit moderner Männlichkeit beschäftigen.

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

- "Man hielt uns für abartig, pervers und krank"

Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

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Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst.

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Mit 19 outet sich Eli Kappo als Mann, lebt später erneut als Frau. Waren Beratung, Hormone, OPs ein Fehler? Nein, sagt Kappo. Auch Detransition müsse nicht das Ziel sein.


"Ich bin, wie jede Lebensform, kein definitiver Zustand – eher eine Reihe von Möglichkeiten": So beschreibt sich trans Aktivist und Biologe Eli Kappo heute selbst. Nach jahrelangem Leidensdruck beginnt mit 19 Kappos Leben als trans Mann. Hormonbehandlungen, psychotherapeutische Gespräche und eine Brustentfernung sind Teil der Transition. Ein paar Jahre später kommen jedoch erste Fragen und Zweifel. Und die zweite Transition, Kappo lebt wieder als Frau. Doch angekommen ist Kappo nicht.


Was kann es bedeuten kann, wenn eine trans Person ihre Transition abbricht, umkehrt oder eine neue beginnt? Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit Eli Kappo nicht nur über den Mythos, dass Kinder, die sich fragen, ob sie trans sind, sofort mit Hormonen und Operationen behandelt werden können. Sondern auch über die Angst vieler Menschen vor geschlechtlichen Uneindeutigkeit, warum eine Detransition kein Eingeständnis sein muss, dass der erste geschlechtliche Übergang ein Fehler war und die Frage: Gibt es ein richtiges oder falsches trans sein?


Mehr zu Eli Kappo und zur Folge

Eli Kappo ist Biologe und trans Aktivist. Kappo schreibt über die eigenen trans und detrans Erfahrungen im Blog shesindetransition. Kappo hat auch einen Instagram-Account.
In dieser Folge gehen wir unter anderem kurz auf die Ergebnisse der Online-Umfrage The Report of the 2015 U.S. Transgender Survey (2016) des US-amerikanischen National Center for Transgender Equality (NCTE) ein.
Was es für eine Detransition braucht, wird in der Gesundheitsvorsorge derzeit noch wenig verstanden, das belegen einige Forschungsarbeiten und Analysen, die direkt und indirekt in dieser Folge Thema sind: JAMA Network Open: MacKinnon et al., 2022, Journal of Sex and Martial Therapy: Expósito-Campos, 2021, LGBT Health: Turban et al., 2021, Journal of Homosexuality: Vandenbussche, 2021
Eli Kappo erwähnt die Autoren Paul Ninus Naujoks und Linus Giese, die sich mit moderner Männlichkeit beschäftigen.

Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema

"Man hielt uns für abartig, pervers und krank"

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