Beim Thema Liebe und Sex stoßen Menschen mit Behinderung oft auf Abwehr,
Scham und Kopfschütteln. Das ist respektlos und gefährlich, sagt die
Sexualpädagogin Meline Götz.

"Entweder heißt es oft, Menschen mit Behinderung hätten keine Sexualität
oder aber, sie seien übermäßig sexuell", sagt die Sozial- und
Sexualpädagogin Meline Götz. Sie unterstützt und berät Menschen mit
körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer sexuellen
Selbstbestimmung. Und stößt dabei gerade auch bei Unterstützerinnen und
Fachkräften noch immer auf Vorurteile, Unwissen und manchmal sogar
Ablehnung.

Dabei hat jeder Mensch ein Recht auf Nähe, Geborgenheit und Sex. "Meine
Arbeit besteht viel darin, Wünsche zu respektieren und anzuerkennen"
sagt Meline, anstatt zu antworten: Mit Behinderung ist das nicht möglich
oder nicht in Ordnung. Zudem sei es vermessen zu glauben, das Umfeld
wisse meist besser, was ein Mensch brauche und was gut für sie oder ihn
sei.

Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Meline
Götz über ihre Arbeit, Flirtkurse und Solosex, Intimgrenzen und weshalb
Menschen mit Behinderungen häufiger Gewalterfahrungen machen. Ihre
Erkenntnis: "Wir können und sollten Menschen mit Behinderungen viel mehr
zutrauen."

Alle Infos und Links zu Studien gibt es am Abend der Veröffentlichung
unter diesem Link.

Mehr zu Meline Götz:

- Meline und ihre Arbeit auf Instagram: @sexpaed

Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.

Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.

Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie
Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst.

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Beim Thema Liebe und Sex stoßen Menschen mit Behinderung oft auf Abwehr, Scham und Kopfschütteln. Das ist respektlos und gefährlich, sagt die Sexualpädagogin Meline Götz.


"Entweder heißt es oft, Menschen mit Behinderung hätten keine Sexualität oder aber, sie seien übermäßig sexuell", sagt die Sozial- und Sexualpädagogin Meline Götz. Sie unterstützt und berät Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer sexuellen Selbstbestimmung. Und stößt dabei gerade auch bei Unterstützerinnen und Fachkräften noch immer auf Vorurteile, Unwissen und manchmal sogar Ablehnung.


Dabei hat jeder Mensch ein Recht auf Nähe, Geborgenheit und Sex. "Meine Arbeit besteht viel darin, Wünsche zu respektieren und anzuerkennen" sagt Meline, anstatt zu antworten: Mit Behinderung ist das nicht möglich oder nicht in Ordnung. Zudem sei es vermessen zu glauben, das Umfeld wisse meist besser, was ein Mensch brauche und was gut für sie oder ihn sei.


Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Meline Götz über ihre Arbeit, Flirtkurse und Solosex, Intimgrenzen und weshalb Menschen mit Behinderungen häufiger Gewalterfahrungen machen. Ihre Erkenntnis: "Wir können und sollten Menschen mit Behinderungen viel mehr zutrauen."


Alle Infos und Links zu Studien gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link.


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