Andreas Koller mahnt aktuell die Staatsinteressen nicht den Parteiinteressen unterzuordnen, wie man es in der Vergangenheit öfter beobachten konnte. Er sieht nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz als ÖVP Obmann kein Comeback des Ex-Kanzlers, weder jetzt noch in naher Zukunft und vermutet auch, dass das Interesse der Öffentlichkeit nach den turbulenten Jahren nun eher in Richtung Stabilität und Sachpolitik umschlägt, weg von der Inszenierung, hin zu den Inhalten. Weiters sieht er zwar die Koalition aktuell noch als durchaus stabil, könnte sich jedoch vorstellen, dass unter Karl Nehammer auch wieder eine Annäherung zwischen ÖVP und SPÖ möglich wäre, die in den vergangenen Jahren unter Sebastian Kurz undenkbar schien.

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