Immer, wenn sich Menschen irgendwo auf der Welt die abscheulichsten Dinge antun, wird der deutsche Neuropsychologe Thomas Elbert gefragt: Warum bloß? Zuletzt auch wieder im Ukrainekrieg, als sich die Welt gewundert hat, wie ein dermaßen „kulturell hoch entwickeltes“ Volk wie das russische Gräueltaten an ukrainischen Zivilistinnen verüben konnte. Im Gespräch mit Solmaz Khorsand erklärt Thomas Elbert, warum die Lust am Töten in unserer DNA verankert ist, wie sie gezähmt werden kann und was ihm nach Jahrzehnten der Forschung in Kriegs-und Konfliktgebieten von Afghanistan über Kongo bis nach Kolumbien und Sri Lanka die Sprache verschlagen hat – und was ihm die Hoffnung in die Menschheit wieder gegeben hat. 

Triggerwarnung: Die Folge behandelt Themen wie Massenvergewaltigung und Kannibalismus.


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