Am 3. April wird in Ungarn gewählt, von einer Schicksalswahl ist die Rede. Denn zum ersten Mal in 12 Jahren werden der Opposition mit ihrem Kandidaten, dem Konservativen Péter Márki-Zay, ernsthafte Chancen eingeräumt Ministerpräsident Viktor Orbán zu schlagen. Der ehemalige ARD-Südosteuropa Korrespondent Stephan Ozsváth erklärt im Gespräch mit Solmaz Khorsand, wie diese Aussichten zu bewerten sind, wie Viktor Orbán Ungarns Demokratie Schritt für Schritt ausgehöhlt hat und wie die EU ihm dabei nicht nur zugesehen hat, sondern auch noch finanziell unterstützt hat. Und Ozsváth erklärt mit welchen Gesetzen Orbán seine Macht und jene seiner Partei, der Fidesz einzementieren konnte, sodass er – selbst bei einer Niederlage am 3.April – immer noch das Sagen in Ungarn hat.

Wir empfehlen eine sehenswerte Doku auf 3sat zu den ungarischen Kulturschaffenden und ihren Kampf gegen das System Orbán: https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/gegenwind-fuer-viktor-orban-100.html

Und zu Stephan Ozsváths Podcast, „Tschuschenaquarium“: https://www.tschuschenaquarium.com/wiener-typen/

 


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