Wer im Counter Strike Universum unterwegs ist, kommt an Tweeday nicht vorbei. Heute haben wir wieder etwas Besonderes vorbereitet: eine Doppelfolge. In dieser ersten Folge reden wir über die Transformation von Counter Strike und wie es Tweeday in seiner Contentproduktion beeinflusst hat. Wir stellen spannende Fragen a lá: Was müsste passieren, damit du wieder lange Fragmovies produzierst? Bei welchen Dingen bist du dir - unabhängig von der Zeit und den Trends - einfach selbst treu geblieben? Und wie Kevin Tweedale darauf kam Fragmovies zu produzieren, erfahrt ihr unter anderem in dieser Folge. Und was hat das mit cheaten und Kirschen zu tun? Das erfahrt ihr nur beim Reinhören.

Game Faces powered by Blue

Herzlich willkommen zu Folge 41 von „Game Faces powered by Blue“, Eurem Lieblingspodcast zum Thema Gaming und allem, was irgendwie dazugehört und heute mehr oder weniger ein Spezialfall bzw. Folge 1 von 2 und diesmal sogar eine Doppelfolge mit Ansage. Denn unser Gast für diese und nächste Woche ist Kevin ‚Mr. Tweeday‘ Tweedale.

Wenn ich mir überlege, wenn ich heute daddle und dann sehe ich in meinem Team zwei, drei Leute, die 14, 15, 16 sind und dann sitzt du da und denkst Okay, ich spiele das Spiel jetzt, seitdem du ungefähr geboren bist.

Frodos Fragen an Tweeday heute:

Wie schwer ist es, sich andauernd der Zeit und dessen Trends anzupassen?
Früher lange Fragmovies, heute “kürzere”, vermeintlich weniger aufwändigere Clips: Wie kommt dieser Wandel zustande?
Was müsste passieren, damit du wieder lange Fragmovies produzierst?
Inwieweit hat sich deine Community auch verändert, sodass neuartiger Content und Ideen notwendig sind?
Wie wichtig ist es, den Schnitt-Stil der Videos hin- und wieder anzupassen?
Wie verändert sich aus deiner Perspektive der eigene Stil generell bei über 10 Jahren YouTube Karriere?
Bei welchen Dingen bist du dir - unabhängig von der Zeit und den Trends - einfach selbst treu geblieben?
Wie schafft man es, sich andauernd aktuell zu halten?
Womit motivierst du dich selbst, um am Zahn der Zeit zu bleiben?
Was würdest du gerne noch mal machen in Hinsicht auf Movie-Making?
Wie hast du den Übergang von CS:S auf CS:GO hinbekommen?
Was tust du, um dich auf einen weiteren Übergang vorzubereiten?
Was würdest du Leuten raten, die sich unsicher sind, was ihren Content betrifft und ggf. auf ein anderes Spiel / oder Genre wechseln wollen?

Wie bist du denn zum Gaming kommen?


Angefangen hat es mit dem Vater am PC. Doom war das Allererste damals. Sein Vater hat ihn dann spielen lassen mit 6 oder 8 Jahren.

2000/2001 kann mein Kollege auf mich zu, er hat hier ein und cooles neues Spiel gefunden - Counter Strike 1.6

Und das ging dann so weiter, bis es dann auf Counter Strike Source. Dann wieder genau dasselbe: Hey, da kommt ein neues Spiel raus. Und dann haben wir uns immer wieder jedes Wochenende zusammengesetzt oder unter der Woche. Ich hatte kein Internet damals, das heißt zu ihm die ganze Zeit gefahren und haben zusammen an seinem PC gezockt. Fast Forward eigenen PC gekauft. Na schön. Zeitungen austragen und dieses ganze Zeug dahinter, Rasen mähen, Autos waschen. Dann selber LAN Party gemacht und auch auf größere LAN Partys gefahren und dann in den eSports gekommen.

Dann kam YouTube und dann ist da ja sowieso Gaming und eSports, Twitch und YouTube und Sonstiges durch die Decke gegangen.


Es reicht, wenn du 100000 Aufrufe pro Video hast. Mach lieber das, worauf der Brockhaus sah.

Vielen Dank Kevin, für deine Einblicke in die Counter Strike Welt. Den grandiosen Sound von Max ‚Frodo‘ verdanken wir Logitech G und Blue. Wenn ihr weitere Folgen hören wollt, einfach hier entlang. Wenn ihr unbedingt einen Gast hier im Podcast haben wollt, schreibt uns oder Frodo bei Twitter mit #GameFaces und wir setzen alle Hebel in Bewegung, das möglich zu machen.

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