Borussia und Adi Hütter haben sich eine Hängepartie erspart, sie gehen ab sofort getrennte Wege. Unsere Reporter blicken auf eine verkorkste Saison, die der Österreicher nicht alleine zu verantworten hatte. Folgt tatsächlich Lucien Favre? Oder ein anderer Trainer mit "Fa"?

Die Saison 2021/22 hat bei Borussia Mönchengladbach ein denkwürdiges Ende genommen. Und das lag nicht primär am 5:1 gegen die TSG Hoffenheim zum Abschluss. Um kurz vor 18 Uhr am Samstag verkündete Trainer Adi Hütter am "Sky"-Mikrofon seinen sofortigen Abschied. Jannik Sorgatz und Karsten Kellermann bieten einen ausgewogenen Blick auf elf Monate, in denen Hütter entscheidende Fehler gemacht hat. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Österreicher unter fast schon widrigen Umständen in Gladbach die Arbeit aufnehmen musste und nie Ruhe einkehrte rund um den Verein.

Deshalb richten unsere Reporter den Blick auch auf die Mannschaft und ihre Versäumnisse. Ex-Manager Max Eberl und sein problematisches Vermächtnis ist wieder einmal Thema. Denn die Defizite sind zu vielschichtig, um sie nur auf den Trainer zu schieben.

Trotzdem sind sich unsere Reporter einig: Die Trennung ist richtig und konsequent. Die Nachfolger-Suche hat längst begonnen und konzentriert sich in der Berichterstattung derzeit auf zwei Namen - Lucien Favre und Daniel Farke. In unseren Augen ergeben beide Sinn in der aktuellen Situation, und bei Favre überwiegen die Vorteile die Risiken, mit denen solch eine Rückkehr immer behaftet ist.

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