Auf dem BDEW-Kongress in Berlin ging es um Versorgungssicherheit mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen aus Russland wegen des Ukrainekrieges und eine beschleunigte Energiewende.

Kontroversen gab es aber um den Rahmen für das bestehende Gasnetz, die kommunale Wärmewende und anstehende Veränderungen an den Gesetzen, um schneller auf erneuerbare Energien umsteigen zu können.

Auf dem BDEW-Kongress in Berlin ging es um Versorgungssicherheit mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen aus Russland wegen des Ukrainekrieges und eine beschleunigte Energiewende.


Die Klimaschutzziele zu erreichen mit weniger Erdgasimporten aus Russland wird ein enormer Kraftakt, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem BDEW-Kongress in Berlin. Er sei aber notwendig, denn Energieversorgung sei in Zeiten des russischen Krieges in der Ukraine eine Grundlage der staatlichen Souveränität geworden. Ein Embargo sei nur möglich, wenn es Deutschland und den EU-Staaten nicht mehr schade, als Russland, verdeutlichte er.


Die Branche stehe dafür bereit, versicherte BDEW-Chefin Kerstin Andreae. Kontroversen gab es aber um den Rahmen für das bestehende Gasnetz, die kommunale Wärmewende und anstehende Veränderungen an den Gesetzen, um schneller auf erneuerbare Energien umsteigen zu können. CDU-Chef Friedrich Merz will dafür den Markt alles regeln lassen und Technologieoffenheit, auch für CO2-Einlagerung. Bundeswirtschaftsminister Habeck bemüht sich um alternative Gasquellen und appellierte, Energie einzusparen.


Gesprächspartner:

Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW
Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Klima und Wirtschaft
Friedrich Merz, CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag
Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler

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