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Schon 2021 erklärte Wladimir Putin in einem Artikel auf der Kreml-Website, dass Russen und Ukrainer historisch gesehen ein gemeinsames Volk seien. Er betont seitdem stets, dass die Ukraine nie eine echte Staatlichkeit besessen habe, obwohl die Ukrainer in einem Referendum am 1. Dezember 1991 mit 90,3 % der abgegebenen Stimmen für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion gestimmt haben. Auch auf der Krim stimmte über die Hälfte der Bewohner für die Unabhängigkeit von Moskau. Dennoch sei die Ukraine Bestandteil Russlands. Er wolle die Ukrainer von dem "nazistischen Regime" in Kiew befreien - so Putin in seinem Rechtfertigungsversuch für den russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine.


Stellt sich die Frage, warum der Kreml-Despot nicht nur die Armee und militärische Infrastruktur der Ukraine bekämpft, sondern Kindergärten, Schulen, Theater, Kultur-Schätze, Krankenhäuser, Bahnhöfe, Wohnviertel, Wasserwerke, Stromanlagen, Atomkraftwerke seines "eigenen" Volkes bombardieren und zerstören lässt. Dort, wo die enthemmte russische Soldateska wütet, hinterlässt sie Massengräber mit gefolterten und ermordeten Zivilisten, Kinder, Frauen, alte Männer.


Das, was in der Ukraine seit dem 24. Februar 2022 passiert, ist kein "normaler" Krieg, der den Völkerrechtsnormen entspricht. Es ist ein Vernichtungskrieg gegen ein Volk, das doch angeblich Teil Russlands ist.


Das zeigt, wie absurd und unlogisch die Argumente von Wladimir Putin und seiner Unterstützer in Russland, aber auch in Deutschland sind.


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