#117 "Unsere Städte sollen nicht mehr attraktiv für Investoren sein"

Berliner Mietendeckel und Sehnsucht nach Enteignung: die mietenpolitische Bewegung ist im Aufwind. Aktivistis Jenny und Kim über Angriffe der Immo-Lobby, die Notwendigkeit europaweiter Vernetzung und die nächste Enteignungskampagne.

Aktivist*innen Jenny und Kim über Mietendeckel, Enteignung und Housing Action Day

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Jenny Stupka engagiert sich bei und spricht für "Deutsche Wohnen un Co. enteignen". Die Initiative möchte per Volksentscheid große Wohnkonzerne in Berlin vergesellschaften. Gerade sammelt die Initiative Unterschriften, um den Volksentscheid zu ermöglichen. Bis Ende Juni hat die Enteignungsinitiative vier Monate Zeit, 170 000 gültige Unterschriften von Berliner*innen zusammenzubekommen. Die Unterschrift kann auch per Brief mit gesponsortem Porto eingereicht werden.

Kim ist aktiv beim Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn in Berlin. Das Bündnis mitorganisiert den europaweiten Housing Action Day am 27. März 2021. Infos zum Housing Action Day findet Ihr hier, sowie eine Liste der angemeldeten Demos in Deutschland und eine Karte der teilnehmenden Städte in Europa.

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Weiterführende Links

Bevölkerungsbewegungen in Berlin
Umwandlung Miet- in Eigentumswohnungen
Preise für Bauland in Berlin
Median der Mieten im Neubau
Gebaute Wohnungen mit Sozialbindung

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Dissens verlost ein Exemplar "Wohnen zwischen Markt, Staat und Gesellschaft" von Andrej Holm unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.

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Musik
DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI

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