Anna di Bari ist 20 Jahre alt, politisch aktiv für die Grünen in Bochum und deswegen auch stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Bochum-Mitte. Und, was habt ihr mit 20 so gemacht?
Mit ihr arbeitet Jean-Philippe den Weltfrauentag/Feministischen Kampftag auf und stellt die Frage, ob die feministische Twitter-Bubble eigentlich nebst Repräsentations- und Anerkennungspolitik auch an ökonomischen Fragen interessiert ist. Genau um diese soll es in Folge 19 dann auch gehen: Wie ist die ökonomische Situation von Frauen in Deutschland derzeit? Was könnten Hebel sein, um diese zu verbessern? Und hat feministische Anerkennungspolitik mit dem Neoliberalismus möglicherweise mehr gemeinsam, als man denkt?
Kleiner Spoiler: Wir besprechen nicht nur, was für eine Frauenquote spricht, sondern auch die zahlreichen Argumente dagegen, die es selbstverständlich auch aus dezidiert linker Perspektive gibt, auch wenn die Quote generell erstmal wie ein Allheilmittel wirkt.
Herzlicher Dank geht raus an Anna di Bari für das wirklich spannende Gespräch! Folgt ihr: https://twitter.com/annakdibari?lang=de und https://www.instagram.com/annakdibari/?hl=de
Ebenso herzlichen Dank Amelie für die finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns über Spenden: paypal.me/diskursionen
Tweets/Links/Texte:
Maurice Höfgen zu frauendominierten Berufen: https://twitter.com/MauriceHoefgen/status/1368843493762859010
Sarah-Lee zur Diversifizierung von Konzernen:
https://twitter.com/xsarahleee/status/1368884233465397253
Jörg Wimalasena zur Gemeinsamkeit von Identitätspolitik und Neoliberalismus: https://twitter.com/JoergWimalasena/status/1364271360663576578
Armutsbericht des Paritätischen: https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/doc/broschuere_armutsbericht-2020_web.pdf
Frauen trifft dir Corona-Krise härter: https://www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?sync_id=9194
—> Zusammenfassender Artikel: https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-gleichstellung-in-der-krise-31145.htm

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