Das neue Jahr beginnt mit viel Arbeit: Bei 'digital leben' reden wir darüber, wie die Zukunft der Arbeit aussehen kann und was von unseren digitalen Erfahrungen aus der Pandemie übrig bleiben wird.

Shownotes


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00:01:10 Planetarium Merseburg Mechthild Meinicke.


00:03:10 Unsere neuen Regeln: Wer "Digitalisierung" sagt, muss einen Gast oder ein Thema vorschlagen oder 10 Euro pro Wort an eine gute Sache spenden.


00:05:10 Michael Ney vom Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt stellt sich vor.


00:06:20 Sigrid Salzer vom Partnernetzwerk Sachsen-Anhalt stellt sich vor.


00:07:50 Ein Beispiel, wie ein Arbeitgeber aus Sachsen-Anhalt digitalen Firmensport fördert


00:09:50 Der Auftrag im Partnernetzwerk von Sigrid Salzer ist es, klein- und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, um digitale Prozesse einzuführen.


00:12:30 Digitale Tools gibt es genug, aber vielleicht fehlt vor allem am Mindset.


00:15:30 So groß ist der Digitalisierungsdruck bei den Firmen in Sachsen-Anhalt.


00:18:20 Ohen das Thema Technik kommt man nicht an Unternehmen, um über das Thema Mensch zu reden.


00:19:55 Sollte es im Arbeitsumfeld eher der zweite Schritt sein, neue Technologie einzuführen?


00:23:50 So ändert sich unsere Arbeit.


00:24:30 Warum Unternehmer sagen, Digitales funktioniert zwar gut, aber wir sind froh, wenn Corona vorbei ist und wir wieder richtig arbeiten können.


00:26:30 Unternehmen müssen wirtschaftlich denken und entscheiden, welche Prozesse digital besser laufen.


00:27:30 Zukunftszentrum und Partnernetzwerk sind keine gewinnorientierten Unternehmen und müssen keine Produkte veraufen.


00:29:00 Wo sind in der Pflege Vorteile der Digitalisierung?


00:31:10 Innocon Systems aus Tangermünde arbeitet im Home-Office, hat ein Gesundheitsportal und darauf ein Terminvergabe-Tool für die Corona-Impfung in der Schweiz entwickelt. 


00:34:30 Auch Handwerker können Termine digital vergeben oder digitale Tools nutzen, um zum Beispiel das Fliesenverlegen zu planen.


00:37:00 Schimpfen über neue Software und neues Arbeiten ist normal.


00:38:00 Es ist nicht egal, ob sich Unternehmen mit Digitalisierung beschäftigen. Es ist eine Chance für kleinen, regionalen Unternehmen eine existenzielle Frage.


00:41:00 Menschen wollen die Distanz beim Einkaufen und Handwerken nicht, sondern mögen regionale Produkte. Beispiel Marktplatz Sachsen-Anhalt.


00:43:00 Einkaufen: viele Ideen sind nicht neu, wirken sich aber auf Innenstädte aus.


00:45:40 Diese Fragen müssen noch beantwortet werden: Wie kann Technik den Menschen unterstützen und Prozesse optimieren? Diese Frage darf nicht ohne Mitarbeiter beantwortet werden.


00:46:10 Wir müssen uns auch immer wieder fragen, wen sprechen wir wann mit welchen Infos und Tools richtig an.


00:47:00 Was ist eigentlich sinnerfüllte Arbeit.


00:48:00 Für wen ist die Wirtschaft da?


00:49:00 Niemand kann acht Stunden seines Tages damit verbringen, was ihm nicht nicht passt oder zuwider ist. Eine größere Frage als in den beiden Projekten aus Sachsen-Anhalt.


00:52:00 Diese Technologie nervt eigentlich im Arbeitskontext.


00:55:50 Wir müssen mehr über Werkzeuge wissen und lernen. Nach Corona ist eine Zäsur nötig.


00:57:45 Fazit Sigrid Salzer: Mit Corona haben wir einen Sprung nach vorn gemacht, müssen aber auch reflektieren, was sinnvoll ist und was uns wirklich voranbringt.


00:58:30 Fazit Michael Ney: Es wird mühsam, herauszufinden, was gut für uns ist nach Corona. Digitalisierung ist kein Selbstläufer. Wir sind keine Opfer der Digitalisierung, sondern müssen die gestalten.


00:59:40 Heute verstellen viele Daten und Informationen den Blick auf das Wesentliche. Leseempfehlung: "New Dark Age", gibt es zum Beispiel bei der Bundeszentrale für politische Bildung.


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01:01:50 Unsere Regeln – die Auswertung.


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Produziert wird der Podcast von Marcel Roth und Stephan Schulz

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