Kaffee holen, nachts umdrehen, Mund abwischen, bei Sitzungen mitschreiben - nur ein paar Beispiele für das, was Assistent*innen für Menschen mit Behinderung machen. So können sie selbstbestimmt leben - außerhalb von Einrichtungen. Dazu gehört arbeiten genauso wie feiern gehen.

Kaffee holen, nachts umdrehen, Mund abwischen, bei Sitzungen mitschreiben - nur ein paar Beispiele für das, was Assistent*innen für Menschen mit Behinderung machen. So können sie selbstbestimmt leben - außerhalb von Einrichtungen. Dazu gehört arbeiten genauso wie feiern gehen.

In dieser Folge sprechen wir mit unserer Kollegin Anne Gersdorff vom Projekt Jobinklusive über das Leben mit Assistenz. Anne lebt selbst mit Assistenz und gibt Einblicke in ihren Alltag. Für sie ist klar: Assistenz bedeutet Selbstbestimmung. Judyta und Jonas haben keine Assistenz, aber stellen sich die Frage, in welchen Bereichen sie vielleicht eine Assistenz bräuchten und wo die Grenze verläuft, zwischen freundschaftlicher Hilfe beim Kaffee holen oder Hilfe auf dem Spielplatz und der Erkenntnis, dass eine Assistenz nötig wäre.   

https://dieneuenorm.de/podcast/behinderte-eltern/


"Keine illegalen Sachen machen"


Anne darf ihre Assistent*innen natürlich nicht dazu anstiften, etwas illegales zu machen, ihr zum Beispiel Drogen anzureichen. Gleichzeitig darf eine Assistenz nicht in Annes Entscheidungen eingreifen, denn für Anne ist es auch wichtig, scheitern zu können.


https://dieneuenorm.de/podcast/scheitern-behinderung/

Anlaufstellen für Assistenz-Beratung:


1. EUTB: steht für ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, die von behinderten Menschen durchgeführt wird.


2. Zentren für selbstbestimmtes Leben


3. Nitsa e.V.: Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz e.V.