Bis 1998 wurden mehr als 50.000 Irinnen in Mutter-und-Baby-Heimen ihre Kinder weggenommen. Unverheiratet schwanger zu sein galt im erzkatholischen Irland als unverzeihliche Schande – und die Kirche war so mächtig, dass sie allein über die Zukunft der Babys entschied. Eine unabhängige Kommission sollte 2021 für Aufklärung sorgen, doch der Bericht gilt als lückenhaft und unvollständig: https://www.deine-korrespondentin.de/wach-auf-dein-kind-ist-weg/.