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CRE191 Internet im Festnetz
CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft
German - January 22, 2012 01:44 - 3 hours - 66.9 MB - ★★★★★ - 16 ratingsTechnology Homepage Download Apple Podcasts Google Podcasts Overcast Castro Pocket Casts RSS feed
Jeder will ins Netz und trotz des Aufkommens der Mobilfunknetze sind die Festnetze immer noch die schnellste und zuverlässigste Methode, am Internet teilzunehmen. Doch so richtig zufrieden scheint niemand zu sein: komplizierte Tarife, unechte "Flatrates" und unklare Versorgungsrealitäten in Stadt und Land machen den Zugang zur "Datenautobahn" knifflig bis unmöglich. Dies hat natürlich auch Gründe, nur sind diese wenig bekannt.
Im Gespräch mit Tim Pritlove gibt Clemens Schrimpe einen Einblick in die Geschichte der Netzversorgung, die heutige Technik und die Gründe, warum die DSL-Anschlüsse häufig nicht das liefern, was sie könnten und was in der Zukunft für neue Probleme hinsichtlich der Dienstgüte und Netzneutralität zu erwarten ist.
Themen: DFÜ in den 80ern; X.25; Telefontarife in Berlin; Tarife nach Mondphase; Dortmund und Karlsruhe als Quellorte des deutschen Internets; der ISP-Boom des Web 1.0; Ausbaugarantien des Festnetzes; Internetversorgung in Island; die Einführung von ISDN nach der Wiedervereinigung; Irrweg Glasfaser; Aufkommen der DSL-Technik; Struktur eines DSL-Anschlusses; die ATM-Infrastruktur; Transfer-Hierarchien durch Multiplexing; Sinn und Unsinn der Regionaltarife; der Vormarsch von Gigabit Ethernet; Warum es in kleinen Orten kein schnelles Internet gibt und warum Telekom-Konkurrenten meistens keine Chance haben; der Niedergang des ISDN-Netzes; Upstream vs. Downstream; DSL-Profile; Symmetrisches DSL; feste Bandbreitenberechnung vs. technischer Machbarkeit schnellerer DSL-Verbindungen; Untervermietung der DSL-Infrastruktur; DSL Training; Umfang der Kupferleitung-Infrastruktur; Glasfasern im Boden, U-Bahn-Schächten, Flüssen und Kanälen; Regulierung und Deregulierung des Netzmarkts; Provider-Kooperation verboten; die Datenautobahn; volkswirtschaftlicher Nutzen von hohen Bandbreiten; Internet über Kabelfernsehnetze; LTE als Ergänzung des Festnetzes; Netzneutralität und Dienstgüte; Zwangsproxies und der Eingriff in den Datenstrom; bezahlte Bevorzugung einzelner Datendienste oder Anbieter.
Über den Zugang zum und die Verhinderung von schnellem Internet
Jeder will ins Netz und trotz des Aufkommens der Mobilfunknetze sind die Festnetze immer noch die schnellste und zuverlässigste Methode, am Internet teilzunehmen. Doch so richtig zufrieden scheint niemand zu sein: komplizierte Tarife, unechte "Flatrates" und unklare Versorgungsrealitäten in Stadt und Land machen den Zugang zur "Datenautobahn" knifflig bis unmöglich. Dies hat natürlich auch Gründe, nur sind diese wenig bekannt.
Im Gespräch mit Tim Pritlove gibt Clemens Schrimpe einen Einblick in die Geschichte der Netzversorgung, die heutige Technik und die Gründe, warum die DSL-Anschlüsse häufig nicht das liefern, was sie könnten und was in der Zukunft für neue Probleme hinsichtlich der Dienstgüte und Netzneutralität zu erwarten ist.
Themen: DFÜ in den 80ern; X.25; Telefontarife in Berlin; Tarife nach Mondphase; Dortmund und Karlsruhe als Quellorte des deutschen Internets; der ISP-Boom des Web 1.0; Ausbaugarantien des Festnetzes; Internetversorgung in Island; die Einführung von ISDN nach der Wiedervereinigung; Irrweg Glasfaser; Aufkommen der DSL-Technik; Struktur eines DSL-Anschlusses; die ATM-Infrastruktur; Transfer-Hierarchien durch Multiplexing; Sinn und Unsinn der Regionaltarife; der Vormarsch von Gigabit Ethernet; Warum es in kleinen Orten kein schnelles Internet gibt und warum Telekom-Konkurrenten meistens keine Chance haben; der Niedergang des ISDN-Netzes; Upstream vs. Downstream; DSL-Profile; Symmetrisches DSL; feste Bandbreitenberechnung vs. technischer Machbarkeit schnellerer DSL-Verbindungen; Untervermietung der DSL-Infrastruktur; DSL Training; Umfang der Kupferleitung-Infrastruktur; Glasfasern im Boden, U-Bahn-Schächten, Flüssen und Kanälen; Regulierung und Deregulierung des Netzmarkts; Provider-Kooperation verboten; die Datenautobahn; volkswirtschaftlicher Nutzen von hohen Bandbreiten; Internet über Kabelfernsehnetze; LTE als Ergänzung des Festnetzes; Netzneutralität und Dienstgüte; Zwangsproxies und der Eingriff in den Datenstrom; bezahlte Bevorzugung einzelner Datendienste oder Anbieter.
Clemens Schrimpe
Tim Pritlove
Max Merz
Shownotes
Intro
Computer Networks - The Heralds Of Resource Sharing
CRE Intro
Begrüßung
Thema heute: Internetversorgung
Clemens Schrimpe
Wie ist Clemens in den Topf gefallen?
Kommunikation
“ISDN, die Offenbarung: 64kbits!” (Clemens)
DFÜ in den 80ern
Grafiken bei BTX
Unix to Unix Copy Protocol (UUCP)
CRE100 Das Internet und die Hacker
“Modem war ja im Prinzip so ein bisschen diese dynamische Wackeltechnologie.” (Tim)
Telepak
Datex-P 20
Datex-P 20 H
Datex-P 10 H
Datex-P 20 F
Network User Identification (NUI)
Datex-P 10 H
H wie “Hauptanschluss”
Netzanschaltgerät
Datex-P 10 H hat 250 DM gekostet
bis zu 255 Kanäle
Pakete und Verbindungen
Permanent Virtual Circuits (PVC) und Switched Virtual Circuits (SVC)
Tarife nach Mondphase
Clemens hat Tim das WWW gezeigt
Quellorte des deutschen Internets
Rüdiger Volk
9.6er Verbindung
Karlsruher Institut für Technologie
Blase 1.0
“Es sind ja hier Leute durch Europa gezogen – ernsthaft, ich hab einen von denen gesehen – mit einem Koffer voll Geld.” (Clemens)
netmbx
NETMBX (may create network device)
TMPMBX (may create temporary mailbox)
Offline-Reading kommt wieder
Zusammenfassung
Verbindungen waren gut abrechenbar
Netzinfrastruktur Deutschland
Universaldienst
“Du kannst halt eben irgendwie deine Hütte auf die Zugspitze setzen und anrufen und sagen ‘Hallo, hier ist deutsches Staatsgebiet – habenwill’, und dann klettert da einer mit einer Kabeltrommel hoch.” (Clemens)
Staatsbetriebe vs. Privatunternehmen
Netzsituation in Skandinavien
“Die haben am Arsch der Welt sieben Megabit!” (Clemens)
X.25- und Telefon-Infrastruktur waren getrennt
Vision “Alles über ein Netz”
Verkaufsargument Videobildtelefonie
“Was hätte Deutschland für eine Internetrevolution erlebt, hätte es Anfang der 90er Jahre einfach diese ISDN-Verbindung für brauchbares Geld als Flatrate gegeben. […] Wir würden in einem anderen Bildungsstaat leben jetzt.” (Tim)
Firmenpolitik und deutsche Sturheit
Rüdiger Volk
Digitales Netz
“Früher war das so, das war ein heiliger Akt. Da hat sich fast die ganze Familie fein angezogen, sich vor dem PC aufgebaut und dann wurde sich hochoffiziell eingewählt und dann wurde mal eine Seite aufgerufen.” (Clemens)
“Das war so: ‘Ich geh jetzt ins Netz.’” (Clemens)
“Wenn Leute einen so zur Internetnutzung befragen: ‘Ja, wieviele Stunden am Tag verbringen Sie denn im Internet?’” (Tim) “24.” (Clemens)
Zeittarife auch bei ISDN
Einführung von ISDN in Deutschland
kompletter Umbau der Telefon-Netzwerkinfrastruktur
BTX per ISDN
Optische Anschlussleitungen
Einführung von ISDN fiel zusammen mit der Wiedervereinigung
“In Westdeutschland und Westberlin wurde ISDN glaube ich 1989 offiziell eingeführt und dann ein halbes Jahr später wussten sie, okay, wir haben da noch ein bisschen Fläche mitzuversorgen.” (Clemens)
“Da müssen wir jetzt eh ein neues Telefonnetz aufbauen, dann machen wir es auch gleich richtig.” (Clemens)
5300 Vermittlungsstellen in Deutschland
Übergang mit Fernanschaltung
DSL in den USA
Mehr Download als Upload
Frequenzerkenntnis
Analoges Netz hatte Ausnutzung von 0.3 kHz bis 3.4 kHz
ADSL hat Bandbreite von 1.1 MHz
ADSL2+ erhöht auf 2.2 MHz Bandbreite
Wähltechnik musste ersetzt werden
Alte Kabel für neue Datenraten
Aluminium-Kabel in der DDR
Übergangsphase “Die Zukunft ist optisch”
OPAL-Ghetto Berlin-Friedrichshain
OPAL (Optische Anschlussleitung)
Schaltschrankkunde
Postkasten (Kabelverzweiger)
Netzwerkinfrastruktur vor DSL
Zusammenfassung
Netzwerkinfrastruktur nach DSL
Telefonanschluss und DSL auf der selben Kupferader
Aufteilung des nutzbaren Frequenzbereiches
niederfrequenter Teil (für die alte Telefonie)
hochfrequenter Teil (für DSL, ab 138 kHz)
Clemens vermutet, dass der Splitter eigentlich gar nicht notwendig wäre
DSL-Modem hat mehr Bandbreite zur Verfügung
Gegenstück zum DSL-Modem steht in der Vermittlungsstelle
DSL: Protokollschichten
“Das ist richtig hanebüchen. Da sind mehrere Protokollschichten dazwischen, die da eigentlich gar nicht hingehören, also die man eigentlich gar nicht braucht.” (Clemens)
“Um es genau zu sagen, wenn du hier ein IP-Paket losschickst, dann ist das IP over PPPoE over Ethernet over ATM.” (Clemens)
Das bringt klar definierte Nutzungszeiten
Clemens beklagt sich nochmal über das Monopol der Telekom
Bei ISDN war das Netz digital, aber leitungsvermittelt
Plesiochrone Digitale Hierarchie (PDH)
Kanäle bündeln durch Zeitmultiplex
Ebene 1: 31 Kanäle in 2 MBit/s
Operations and Maintenance (OAM)
Ebene 2: 16-mal E1 in 34Mbit/s
Synchrone Digitale Hierarchie (SDH)
Leitungsvermittlung trotzdem weniger effektiv als Paketvermittlung
Auch OPAL wurde leitungsvermittelt
ATM kombiniert Paketvermittlung und Leitungsvermittlung
Wie funktioniert ATM?
ATM-Pakete bestehen immer aus 5 Byte Header und 48 Byte Nutzdaten
Für synchrone Dienste wird jedes n-te Paket reserviert
Die Daten aus asynchronen Diensten werden zwischen die reservierten Pakete verteilt
“Es ist sogar noch viel schlimmer, wenn du aus deinem ADSL-Anschluss ein IP-Paket rausschickst, ist es IP über PPPoE über Ethernet über AAL5 über ATM.” (Clemens)
ATM liegt heutzutage auf allen möglichen Kanälen der digitalen Übertragung zugrunde
Warum 53 Byte Paketgröße bei ATM?
Warum “Asynchronous”?
“Ist schön, dass wir es jetzt erwähnt haben, aber eigentlich können wir das vergessen.” (Clemens)
ATM ist verhältnismäßig aufwendig und teuer
“Gigabit-Ethernet ist jetzt das, was so Amerikaner gerne ‘commodity’ nennen, also was, was du auch in der Drogerie nebenan kaufen kannst oder im Baumarkt.” (Clemens)
“ATM ging ja auch nicht durch Gedankenübertragung.” (Clemens)
Gigabit zwischen Wohnung und Vermittlungsstelle?
Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM)
DSLAM ist das Gegenstück zum DSL-Modem zuhause
Für VDSL zieht der DSLAM in den Kabelverzweiger
Verbindungslängen üblicherweise im Kilometerbereich
Leitungsdämpfung
Möglichkeiten zur Abhilfe: bessere Modulationstechnik, größeres Frequenzband oder DSLAM näher zum Kunden bringen
DSLAM mit aktiver Technik im Kabelverzweiger kostet Geld
DSLAM hat Portgruppen in 16er-Schritten
Micro-DSLAMs
Politik und Firmenpolitik (Teil 1)
Digitale Agenda
Für Telekom-Konkurrenz lohnt es sich nicht, Gebiete mit DSL zu erschließen
Telekom will alte Telefontechnologie loswerden
Clemens prophezeit das Vermarktungs-Ende von ISDN bis 2014
Clemens prophezeit die Zukunft der Universaldienstleistung
“Es war jetzt am Ende wirklich nur noch die FDP und naja, nach der nächsten Bundestagswahl hat sich das auch erledigt.” (Clemens)
DSL: Upstream vs. Downstream
Das “Standard”-DSL ist ADSL
ADSL2 gibt es in Deutschland gar nicht
ADSL2+ bringt neue Modulationstechniken und mehr Bandbreite
Differenz zwischen dem technisch Möglichen und dem Angebot
Asymmetrie im DSL (Upstream vs. Downstream)
Telekom verwendet nur G.992.1 Annex B
Mögliche Leitungskapazität bei ADSL2+ ohne Telefondienst
Aufteilung in Upstream und Downstream basiert auf Profilen
Bei VDSL wechseln sich Frequenzbänder für Upstream und Downstream ab
Clemens hat mal mit Long Reach Ethernet herumgespielt
Möglichkeit: Je ein Adernpaar für Upstream und Downstream
Verwaltung als Innovationsbremse bei Providern
DSL: Feste Bandbreitenberechnung bei der Telekom
DSL: Untervermietung der Infrastruktur
Telefónica als Provider-Provider
1&1 nutzt teilweise auch den IP-Backbone der Telekom
VDSL1 wurde in Deutschland nie verwendet
VDSL-Geschwindigkeiten wären auch mit “normalem” DSL erreichbar
Bei VDSL ist der DSLAM näher am Kunden und das Frequenzband ist breiter
Frequenzbereiche für Upstream und Downstream
VDSL-Splitter
Interferenzen mit Amateurfunkern
DSL-Training und Kupferleitungs-Infrastruktur
Frequenzband wird in 4 kHz breite Kanäle aufgeteilt
DSL-Modem misst beim Start alle Kanäle einzeln aus
Tim entdeckt seine Leitungskapazität
Auch beim einfachen Hausanschluss in Altbauten liegen mindestens zwei Doppeladern Kupfer in der Erde
Telekom verkauft lieber Businessprodukt
Es bräuchte Konkurrenz
Provider müssen mit LTE erst das Land erschließen, bevor sie in die Städte dürfen
LTE könnte Konkurrenz in den Städten schaffen
Ein hypothetischer DSL-Provider mit eigener Technik könnte andere Profile aktivieren
Glasfaserkabel in U-Bahn-Schächten
Glasfaserkabel in Berliner Kanälen
Deutsche Bahn z.B. hatte auch Wegerechte
In Berlin liegt eine ganze Menge Glas im Boden
Indefeasible rights of use (IRU)
Politik und Firmenpolitik (Teil 2)
Die Marge ist zu gering, der Konkurrenzdruck zu hoch
Wenn Konkurrenz kommt, dreht die Telekom eben die Bandbreite hoch
Preis für eine Teilnehmeranschlussleitung
Normalnutzer braucht soviel Bandbreite gar nicht
Tim hätte gerne einen Nerd-Tarif
Tim berichtet von einer Diskussionsveranstaltung
“Ich hab mich dann irgendwann lautstark gemeldet und einfach mal symmetrische Leitungen gefordert und überhaupt schnelle Leitungen für alle und die schauten mich alle vollkommen entgeistert an und dann so: ‘Wozu sollte man denn solche schnellen Leitungen ins Internet gebrauchen?’” (Tim)
Technisch geht noch was, es ist ein politisches Problem
Das “Sweden” UMTS-Netz
Dieses Modell ist in Deutschland nicht möglich
Entlang der Autobahn gibt es Abdeckung, entlang der Bahnlinien nicht
20 MBit/s über UMTS
“‘Naja, aber es sind doch viel weniger Leute.’ Ich sag: ‘Jetzt denk doch mal bitte drüber nach: Das Land ist viel größer und es sind viel weniger Leute und sie kriegen es trotzdem gebacken.’” (Clemens)
Die Glasfaserschleife durch ganz Schweden
ADAC für Datenautobahnen
Wir sind Einzelfall | Data from anecdotes. Power from the people.
Sinnhaftigkeit von schnellem Internet ist noch nicht in den Köpfen angekommen
“Hier wird das Internet gesehen als das böse Ein- und Ausfallstor für Hacker, Kinderpornographen und sonst irgendwas.” (Clemens)
“Deutschland sucht das Gigabit.” (Tim)
Deregulierung und Regulierung
Lex Telekom
Technik hinter dem Kabelinternet
Kabelverbindung steht nicht exklusiv einem Kunden zur Verfügung
FRITZ!Box mit Koaxialanschluss statt RJ-45
LTE als Ergänzung des Festnetzes
LTE wird in Deutschland ortsgebunden vertrieben und vermarktet
Clemens arbeitet nicht bei AVM
Carrier-grade NAT und Dienstgüte
Wie wird LTE als Festnetzersatz behandelt?
Vergleich zu Skandinavien
Grundrauschen
In Schweden gibt es kein NAT im Mobilfunknetz
Andere Methoden des Hijackings
“Da kann man sich mal ein gutes Beispiel an Skype nehmen. Skype bohrt sich fast überall raus, es ist unglaublich.” (Clemens)
Gerücht, dass Apple eventuell ein LTE-iPad vorstellt
“Man bräuchte so einen Verband der Einzelfälle Deutschland e.V.” (Tim)
Clemens hat im Auto immer eine alte FRITZ!Box rumliegen
Netzneutralität und der Eingriff in den Datenstrom
Speed Proxy von Ericsson
HTML Tags
Apple “bewahrt” einen vor zu großen App-Downloads
“Das ist das Tolle daran: Wenn du den ganzen Tag eh verkackst, dann regt sich auch keiner mehr darüber auf.” (Clemens)
“Wir könnten alleine eine Sendung machen, die würde zwei Tage am Stück gehen wenn ich dir die ganzen Anekdoten der letzten 25 Jahre erzähle, was ich alles mit der Telekom erlebt habe.” (Clemens)
Anekdote: Rufnummernübertragung
“Heute kannst du anrufen bei einer Hotline wo du willst, der Durchschnitts-IQ liegt dort bei weit unter 70, anders kann man sich das nicht erklären.” (Clemens)
Eingriffe in den Datenstrom
IPv4-Adressraum ist knapp
In manchen Ländern wird Port 25 (SMTP) gesperrt
“Und Port 25 ist im Prinzip in den ADSL-Netzen zu 102% mit Spam belegt.” (Clemens)
Abwägung “Free Speech” vs. Infrastruktur
Youtube-Probleme bei Telekom
Beeinflussung von BitTorrent
Das Signal-Rausch-Verhältnis ist deutlich auf der Rauschseite
Wo findet Störung und Filterung von BitTorrent statt?
Störung ist schwer zu messen
Comcast macht das
Ziel: Extra abkassieren für BitTorrent
Bezahlte Bevorzugung einzelner Datendienste oder Anbieter
Kleinere Anbieter werden dadurch benachteiligt
Lösungen für die Netzneutralität-Problematik
Politisches Anerkennen des Internets als Grundversorgung
heise online: Niederlande schreiben Netzneutralität im Mobilfunk vor
Netzneutralität in den USA
“Von den USA lernen heißt siegen lernen.” (Clemens)
Auslöser für Netzneutralität in den Niederlanden war Benachteiligung von WhatsApp
Anekdoten von der Hotline
Abschluss
Podcast hat Rekordlänge erreicht
“Kann man ja zusammenschneiden.” (Clemens)
“Du sparst dir jetzt die Traditionsfrage, ob wir noch was vergessen haben?” (Clemens)
Haie, die an Seekabeln hängen
Aufruf zum Abstimmen mit Füßen und Kommentaren
Outro