Nach 14 Jahren Bauboom in Deutschland steckt die Immobilienbranche in der Krise. Material und Mitarbeiter sind knapp, Baukosten und Bauzeiten sowie Finanzierung und Förderprogramme kaum kalkulierbar. Und die Immobilienpreise? Die stagnieren oder sinken sogar. Was sagt Immobilienprofi Stefan Spilker dazu?


„Wir werden diese Situation noch mindestens 24 Monate aushalten müssen“, prophezeit der CEO der SORAVIA Deutschland GmbH im Gespräch. „In der Branche sind die Unternehmen gerade sehr verhalten unterwegs und versuchen, alle Vorhaben aufzuschieben.“


Trotzdem behält sich der Immobilienprofi den Blick für Chancen und Innovationen – und trotzt damit Krisenberichten und Weltuntergangsstimmung. „Die Immobilienbranche ist immer kreativ durch Krisen gegangen. Wir werden in den nächsten Jahren eine Menge Innovationen sehen, was Quartiersentwicklungen oder die Weiterentwicklung von Immobilien in Innenstädten angeht“, meint Spilker.


Das Verhalten der Städte in der Krise kritisiert Spilker dagegen als „erschreckend“. Und der geförderte Wohnungsbau? Ein Thema, über das noch viel zu reden ist. Im Gespräch stellt er die große Frage: „Wie müssen die Förderprogramme der Zukunft aussehen, um den sozialen Frieden zu gewährleisten?“


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