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Für viele Beobachter war schon vorm Anpfiff des ersten Relegationsspiels klar, dass Werder Bremen sich wohl ohne riesige Probleme in der Liga halten würde können. Zu euphorisch wirkte der 6:1-Sieg gegen Köln noch nach, zu unterlegen schien der Gegner aus Heidenheim auf dem Papier. Doch das Hinspiel im Duell um die Erstklassigkeit war dann eben ein Spiegel der gesamten Saison, und nicht des letzten Spieltages. Bremen enttäuschte, wie so oft, im eigenen Stadion und verströmte über große Teile des Spiels keine Torgefahr. Die Probleme, die die Hanseaten überhaupt erst in die untere Tabellenregion brachten, sind immer noch deutlich sichtbar. Heidenheim hingegen überzeugte gerade in der disziplinierten Defensivarbeit. Der Schwung von vor der Relegation scheint für Bremen wieder verschwunden zu sein, und so wartet im Rückspiel harte Arbeit wenn man am Ende die Liga halten will.
Julius Eid und Marko Meisel sprechen über das anstehende Finale um die Bundesliga zwischen Heidenheim und Werder Bremen....

Für viele Beobachter war schon vorm Anpfiff des ersten Relegationsspiels klar, dass Werder Bremen sich wohl ohne riesige Probleme in der Liga halten würde können. Zu euphorisch wirkte der 6:1-Sieg gegen Köln noch nach, zu unterlegen schien der Gegner aus Heidenheim auf dem Papier. Doch das Hinspiel im Duell um die Erstklassigkeit war dann eben ein Spiegel der gesamten Saison, und nicht des letzten Spieltages. Bremen enttäuschte, wie so oft, im eigenen Stadion und verströmte über große Teile des Spiels keine Torgefahr. Die Probleme, die die Hanseaten überhaupt erst in die untere Tabellenregion brachten, sind immer noch deutlich sichtbar. Heidenheim hingegen überzeugte gerade in der disziplinierten Defensivarbeit. Der Schwung von vor der Relegation scheint für Bremen wieder verschwunden zu sein, und so wartet im Rückspiel harte Arbeit wenn man am Ende die Liga halten will.
Julius Eid und Marko Meisel sprechen über das anstehende Finale um die Bundesliga zwischen Heidenheim und Werder Bremen.