Die Deutsche Fußball-Liga hat mit den Stimmen der 36 Lizenzvereine am Montag beschlossen, die derzeit unterbrochene Saison in der Bundesliga und der 2. Bundesliga zu Ende zu spielen. Fast alle Clubs sind auf die Fernsehgelder angewiesen, die nicht bezahlt würden, falls es zu einem Abbruch der Spielzeit käme. Ein wirtschaftlicher Supergau soll verhindert werden. Gerade für den wirtschaftlich kleinsten Verein der Bundesliga, dem SC Paderborn, hätte das eklatante Folgen. Gast ist der Geschäftsführer der Ostwestfalen, Martin Hornberger. Er spricht deutlich über die wirtschaftlichen Zwänge, die zu diesem Beschluss geführt haben. Aber das Gespräch zeigt auch, wie sich die Paderborner in der Corona-Krise für die Menschen in der Region engagieren.