Es ist die vielleicht größte Revolution im Spielrecht des Deutschen Fußball-Bundes. Ab der Saison 2022/23, und damit bereits ab morgen, dürfen Trans-, Inter- und nichtbinäre Menschen im Amateurfußball für Teams ihrer Wahl auflaufen. Dabei muss eine Transition, eine Geschlechtsangleichung, nicht mehr vorgenommen werden. Das Gefühl, in einem falschen Körper zu stecken, reicht zukünftig aus, um für ein anders geschlechtliches Team spielen zu dürfen. Mein Gast Andreas Stiene hat bei dieser Regeländerung tatkräftig mitgearbeitet. Als schwuler Mann hätte er sich diese Möglichkeit in seiner Karriere als ambitionierter Amateurfußballer sehr gewünscht.