Freie, unabhängige Medien und eine vielfältige Medienlandschaft sind die Basis einer demokratischen Gesellschaft. Doch die Medienfreiheit gerät auch in Europa zusehends unter Druck: unter anderem in Ungarn, Polen, Malta. Auch deshalb widmete die Heinrich-Böll-Stiftung ihre „European Democracy Conference“ in diesem Jahr dem Thema "Presse- und Medienfreiheit in Europa“. Wie zeigt sich die Bedrohung von Journalist*innen in der EU? Was kann europäische Politik dagegen unternehmen? Welche alternativen Medienformen und Finanzierungssysteme haben sich bereits entwickelt? Darum ging es bei der Konferenz – und darum geht in diesem Podcast.
Ein Podcast mit:
• Eszter Neuberger, Journalistin und Fact-Checkerin, LAKMUSZ, Budapest 
• Agata Kasprolewicz, Radiojournalistin, Raport o stanie świata, Warschau
• Matthew Caruana Galizia, Daphne Caruana Galizia Foundation, Malta
• Anya Schiffrin, Direktorin Abteilung Technology, Media and Communications, Columbia University, New York 
• Christian Mihr, Geschäftsführer „Reporter ohne Grenzen“, Berlin
Shownotes:
Mitschnitt der Konferenz in der Heinrich-Böll-Stiftung:https://www.youtube.com/watch?v=krjFFADuWOs
Ranking der Medienfreiheit bei „Reporter ohne Grenzen“:https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2022
„In absoluter Einsamkeit“ - Essay des griechischen Journalisten Tasos Telloglou:https://www.boell.de/de/2022/11/01/absoluter-einsamkeit
Das geplante „Medienfreiheitsgesetz“ der EU:https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_5504
Infos zur Anti-Slapp-Initiative beim European Centre for Press and Media Freedom:https://www.ecpmf.eu/slapp-the-background-of-strategic-lawsuits-against-public-participation/
Bild: Molly Crabapple. All rights reserved.
Molly Crabapple. All rights reserved.