Trotz des andauernden Krieges ist es wichtig, sich mit dem Wiederaufbau bereits jetzt zu beschäftigen. Wie dieser sozial und gendersensibel geschehen kann, das wird in diesem Podcast diskutiert.

Mehr als zwei Jahre dauert der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nun bereits. Auch wenn noch kein Ende der Kampfhandlungen abzusehen ist, so ist doch bereits jetzt der Zeitpunkt, über einen Wiederaufbau der Ukraine zu sprechen. Im Juni lud die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin zu einer Diskussionsrunde mit Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis. Das Thema: »Build back better – soziale (Infra-)Strukturen für den Wiederaufbau der Ukraine«. Es geht also darum, dass eine resiliente Gesellschaft auch sozialen Zusammenhalt und Gerechtigkeit benötigt. Nur wenn auch die Bedürfnisse von besonders vulnerablen Gruppen wie z.B. Traumatisierte und Menschen mit Behinderungen oder Gewalterfahrungen berücksichtigt werden, kann ein ganzheitlicher Wiederaufbau gelingen.


Ein Podcast mit:

Jan-Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Galyna Kotliuk, Heinrich-Böll-Stiftung Büro Kyjiw, Ukraine
Lorina Fedorova, Cedos, Ukraine
Tetiana Lopashchuk, Deutsch-Ukrainisches Büro (DUB), Berlin
Mariana Kukhlevska, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Links:


Policy Brief Gendersensitive Recovery and Developement (Englisch) zum Download


Policy Brief Gendersensitive Recovery and Developement (Ukrainisch)


Policy Brief Civil Society in Chernichiv Region (Englisch)


Policy Brief Civil Society in Chernichiv Region (Ukrainisch)


Women´s Energy Club of Ukraine


Abbildung: Cedos Ukraine