Thea und Tim sind gerade eingezogen in das Mietshaus in Berlin-Neukölln. Sie kommt aus gutem Haus, er aus ärmlichen Verhältnissen. Sie möchte Karriere machen in einem hippen Start-Up für veganes Hundefutter, er arbeitet an einer Graphic Novel über den Klimawandel und schmeißt ansonsten den Haushalt.


Mit im Haus leben der Ukrainer Maxim, der vor dem Krieg geflüchtet ist und nun versucht Deutsch zu lernen, und die Rentnerin Dagmar, die auf ihrem Blog mehr oder weniger legale Spartipps für den Alltag gibt und sich ansonsten sehr einsam fühlt.


Wlada Kolosowa erzählt in ihrem zweiten Roman "Der Hausmann" mit viel Natürlichkeit von den großen Themen im Alltag. Neben Geschlechterrollen, Integration, den Tücken der modernen Arbeitswelt und Altersarmut geht es schließlich auch darum, wie viel mehr hinter der Fassade eines Menschen stecken kann.


Verpackt wird alles in einer erfrischenden Formenvielfalt, bei der klassische Ich-Erzählung auf Blogeintrag, Chatprotokoll, Deutsch-Übungsheft und Graphic Novel (illustriert von Raúl Soria) trifft. Wie das insgesamt gelingt, erfahrt ihr in dieser Folge!


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Links:

Wlada Kolosowas Roman "Der Hausmann" beim Leykam Verlag

Autorinnenseite zu Wlada Kolosowa beim Leykam Verlag

Wlada Kolosowas Debütroman "Fliegende Hunde" bei Thalia

Wlada Kolosowas "Russland to go: Eine ungeübte Russin auf Reisen" bei Amazon

Wlada Kolosowas "Lovetrotter" bei Amazon

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