Frühjahr 2020: Johanna hat ihre Mutter verloren. Einsam und ohne Kontakt zur Außenwelt ist diese nach einer Italienreise zur Hochzeit der ersten Corona-Welle und einer darauffolgenden Corona-Infektion in einem Krankenhaus gestorben. Johanna hadert mit dieser Ungerechtigkeit, mit den aus ihrer Sicht immer absurderen Corona-Beschränkungen und vor allem mit ihrer eigenen Wut. In diese Wut hinein erreicht sie eine Postkarte ihres alten Philosophielehrers Max: "Liebe Freundin! Wie geht es dir? Dein alter Freund" - Johanna ist irritiert, schüttet aber daraufhin Max ihr Herz aus, während dieser weiterhin in knappen Worten per Postkarte antwortet und damit Johanna langsam und mit Unterstützung der Philosophie hilft, sich selbst aus ihrer Verzweiflung zu befreien und Trost und neuen Lebensmut zu finden. Thea Dorn fragt in ihrem Briefroman nach den Grenzen der persönlichen Freiheit in Zeiten der Krise, philosophiert über Trost und Trostlosigkeit und eröffnet so neue Perspektiven auf das Leben.


Shownotes und Links:

Thea Dorns Roman "Trost" beim Penguin Verlag

Hörbuch zu Thea Dorns Roman "Trost" bei Der Hörverlag

Autorinnennseite von Thea Dorn beim Penguin Verlag

Thea Dorns Roman "Die Unglückseligen" beim Knaus Verlag

Thea Dorns Essay "Es gibt Schlimmeres als den Tod. Den elenden Tod" in der ZEIT

"Das literarische Quartett" beim ZDF

"Auf ein Buch!" bei Spotify

"Auf ein Buch!" bei Apple Podcasts