Es ist ein scheinbar harmloser Satz, der in diesem Roman alles in Rollen bringt: "Haben wir kein Salz", fragt Johannes beim gemeinsamen Abendessen seine Frau Helene, die daraufhin auf den Balkon hinaustritt und sich in den Tod stürzt. Helenes beste Freundin Sarah, die mit ihrem deutlich jüngeren Freund und ihrer Schriftstellerinnentätigkeit bisher einem gänzlich konträren Lebensmodell gefolgt ist, springt ein und kümmert sich um den Haushalt und die drei Kinder. Insbesondere die 15-jährige Lola sucht nach Ventilen für die tiefgreifende Wut, die sie empfindet. Beide, Sarah und Lola, müssen einen Weg finden, mit der Lücke, die Helene hinterlassen hat, umzugehen. Und ihre Herangehensweisen könnten unterschiedlicher nicht sein.


Mareike Fallwickl erzählt in ihrem Roman "Die Wut, die bleibt" vom Eingesperrtsein und vom Ausbrechen, vom Frausein, von ungesehener Care Arbeit, von Gewalt und von Hoffnung. Für mich war diese Tour de Force von einem Buch eine Herausforderung, die sich gelohnt. Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Folge.


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Shownotes und Links:

Mareike Fallwicksl Roman "Die Wut, die bleibt" beim Rowohlt Verlag

Autorinnenseite von Mareike Fallwickl beim Rowohlt Verlag

Hörbuch zu Mareike Fallwickls Roman "Die Wut, die bleibt" beim Argon Verlag

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