Florian Kessler ist Lektor beim Hanser Verlag und Herausgeber der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente. Darin hat er eine faszinierende Stimmenskulptur aus Antworten auf eine vermeintlich einfache Frage versammelt: "Wann gelingt Literatur, wann ist sie in irgendeiner Weise gut?"


Reagiert hat das Who-is-who des Literaturbetriebs, von Autor*innen, Verleger*innen und Lektor*innen, über Literaturwissenschaftler*innen, Buchhändler*innen und Literaturkritiker*innen bis zu Lehrer*innen, Instagrammer*innen und Podcaster*innen. Entstanden ist eine bunte, diverse, vielstimmige, poetische, manchmal widersprüchliche, aber jederzeit faszinierende Collage von Eindrücken, die zusammen einen Einblick ergeben in das, was die Literatur-Community aktuell umtreibt.


Im Interview erzählt mir Florian, wie die Idee zu diesem Projekt entstanden ist, welche Gemeinsamkeiten und Tendenzen er aus den vielfältigen Antworten ableitet und welchen Zweck die Literaturkritik in Anbetracht von so viel wunderbarer Subjektivität eigentlich (noch) erfüllt. Schließlich verrät er natürlich auch, wann Literatur zuletzt für ihn selbst so richtig "gut" war und welches Buch gerade bei ihm auf dem Nachttisch liegt.


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Links:

Ausgabe 3/22 der Literaturzeitschrift Akzente zum Thema "Gute Literatur" beim Hanser Verlag

Florian Kessler beim Hanser Verlag

Moritz Baßlers Aufsatz "Der neue Midcult" auf der Webseite der Pop-Zeitschrift

Natascha Browns Roman "Zusammenkunft" beim Suhrkamp Verlag

Fatma Aydemirs Roman "Dschinns" beim Hanser Verlag

Annie Ernauxs Roman "Die Jahre" beim Suhrkamp Verlag

Péter Nádas' Roman "Parallelgeschichten" beim Rowohlt Verlag

Marlen Haushofers Roman "Die Wand" bei Ullstein Buchverlage

Teresa Bückers Sachbuch "Alle Zeit" bei Ullstein Buchverlage

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