Die Erzählerin in Ariane Kochs Debütroman "Die Aufdrängung" lebt in einem zu großen Haus in einer zu kleinen Stadt. Eines Tages entscheidet sie sich, einen Fremden bei sich aufzunehmen. Dieser Gast breitet sich in ihrem Zuhause aus, wird mehr und mehr zu ihrem Lebensmittelpunkt und gleichzeitig immer unkontrollierbarer. Jedoch dient er ihr auch als Projektionsfläche für ihre eigene Auseinandersetzung mit sich selbst und schließlich ist gar nicht mehr so klar, wer sich hier eigentlich wem aufdrängt.


Ariane Koch hat einen faszinierenden Roman geschrieben, der erzählerisch und sprachlich innovativ und gleichzeitig inhaltlich und thematisch schwer greifbar ist. Warum ich nach der Lektüre mit einem zwiespältigen Gefühl zurückbleibe, erfahrt ihr in dieser Folge.


Shownotes und Links:

Ariane Kochs Roman "Die Aufdrängung" beim Suhrkamp Verlag

Autorinnenseite von Ariane Koch beim Suhrkamp Verlag

Webseite vom Literaturpreis "Das Debüt"

Interview mit Bozena Badura vom Literaturpreis "Das Debüt" (Spotify-Link)

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