Angedacht war ein Gespräch mit Frank Hauswald über sein Buch "Stern-Freunde". Darin geht es um Amateur-Astronomen. Es kam, wie es kommen musste: Wir schweiften ab und sprachen nicht nur über das Buch, sondern auch über Facetten unseres gemeinsamen Hobbys. Es folgen Kurzmeldungen aus Astronomie und Raumfahrt und einige astronomische Ereignisse. Zum Schluss gibt es wie immer ein paar Dinge in eigener Sache, darunter dieses Mal auch ein Gewinnspiel.

Angedacht war ein Gespräch mit Frank Hauswald über sein Buch "Stern-Freunde". Darin geht es um Amateur-Astronomen. Es kam, wie es kommen musste: Wir schweiften ab und sprachen nicht nur über das Buch, sondern auch über Facetten unseres gemeinsamen Hobbys. Es folgen Kurzmeldungen aus Astronomie und Raumfahrt und einige astronomische Ereignisse. Zum Schluss gibt es wie immer ein paar Dinge in eigener Sache, darunter dieses Mal auch ein Gewinnspiel.


Erschienen: 08.07.2016, Dauer: 1:13:02



Titelthema: „Stern-Freunde“

Frank Hauswalds Buch „Stern-Freunde“ beim deutschen Buchhandel

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Wikipedia: Spiegelschleifen


Kurzmeldungen
Indien startet 20 Satelliten mit einer Rakete

Am 22. Juni 2016 hat die Indische Raumfahrtorganisation ISRO eine Rakete mit 20 Satelliten ins All gestartet. Soviele Satelliten hatte Indien vorher noch nie bei einem einzelnen Start ausgesetzt. Der Start erfolgte vom Satish Dhawan Space Centre.


Alle Satelliten zusammen wogen 1288 kg. Den größten Anteil daran hatte Cartosat-2, ein indischer Satellit zur Erdbeobachtung. Er wiegt knapp 727,5 kg. Neben zwei weiteren indischen Satelliten waren 17 ausländische Satelliten mit an Bord, darunter auch der deutsche Feuerdetektionssatellit BIROS.


PSLV-C34 / Cartosat-2 series satellite (englisch)


Feuerdetektionssatellit BIROS ins All gestartet

Einer der 20 Satelliten, die mit der indischen Rakete am 22. Juni ins All gestartet wurden, ist der deutsche Kleinsatellit BIROS. Er soll in 515 Kilometern Höhe fliegen und Hochtemperaturereignisse auf der Erde erkennen. Dabei kommt auch ein zweiter Satellit zum Einsatz. Der heißt „TET-1“ und befindet sich schon fast 4 Jahre im All.


Beide Satelliten bilden zusammen die Mission „FireBIRD“. Die Hochtemperaturereignisse, die man erkennen möchte, sind z.B. Waldbrände, vulkanische Aktivitäten, Gasfackeln oder Industrie-Hotspots.


Feuerdetektionssatellit BIROS erfolgreich ins All gestartet



Beobachtungen des Galaktischen Zentrums mit GRAVITY

Unsere Milchstraße, also unsere eigene Galaxie, hat ein schwarzes Loch im Zentrum. Auch dieses möchte man gerne beobachten. Dafür wurde das Instrument Gravity entwickelt. Gravity wurde nun erstmals am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ESO mit allen vier Hauptteleskopen getestet. Und die Ergebnisse sehen bislang sehr gut aus. Das meldete die ESO am 23. Juni 2016.

Gravity ist Teil des VLT-Interferometers. Diese Technik macht es möglich, mit vier Teleskopen von 8,2 Metern Durchmesser eine Abbildungsgenauigkeit zu erreichen wie mit einem einzelnen Teleskop von 130 Metern Durchmesser.


Gravity soll hauptsächlich für die Beobachtung des Schwarzen Loches im Zentrum unserer Milchstraße dienen. Man kann das Schwarze Loch nicht direkt sehen, aber es beeinflusst die Umgebung. Man hat die Bewegung von Sternen in der Umgebung genau untersucht und konnte so die Position und die Masse das Schwarzen Loches indirekt ermitteln. Und die Masse ist beachtlich: Das Schwarze Loch hat 4 Millionen Sonnenmassen.


Bei den Messungen möchte man auch die Allgemeine Relativitätstheorie auf die Probe stellen: Man konnte den schwachen Stern S2 beobachten, der das Schwarze Loch in 16 Jahren einmal umkreist. 2018 wird dieser Stern dem schwarzen Loch am nächsten sein. Dabei wird er ungefähr 2,5% der Lichtgeschwindigkeit haben. Eine gute Kombination für die Beobachtung mit Gravity.


Erfolgreiche erste Beobachtungen des Galaktischen Zentrums mit GRAVITY


Mission für Hubble Space Telescope bis 2021 verlängert

Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat den Vertrag für den wissenschaftlichen Betrieb des Hubble-Weltraumteleskops um 5 Jahre verlängert. Der Vertrag deckt den Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2021 ab. Abgedeckt wird damit die Arbeit, die für den wissenschaftlichen Betrieb des Teleskops notwendig ist, von der Entwicklung der Bodensysteme bis hin zur Archivierung der Daten.


NASA Extends Hubble Space Telescope Science Operations Contract (englisch)


China startet Nutzung von viertem Weltraumbahnhof

Am 25. Juni hat die Volksrepublik China ihren vierten Weltraumbahnhof in Betrieb genommen, das Kosmodrom Wenchang. An diesem Tag wurde von dort die erste Rakete gestartet. Der neue Weltraumbahnhof liegt näher am Äquator. Auf diese Weise kann man mit gleichem Schub durch die Erdrotation mehr Ladung ins Weltall befördern.


Die erste dort gestartete Rakete war vom Typ „Langer Marsch 7“. Auch dieser Raketentyp ist neu, so dass man eine neue Rakete von einem neuen Weltraumbahnhof aus gestartet hat. Dieser Raketentyp soll eine wichtige Rolle beim Bau der zweiten chinesischen Raumstation spielen.


Wikipedia: Kosmodrom Wenchang

Wikipedia: Langer Marsch 7


Rosetta-Mission endet am 30. September

Am 30. September 2016 wird die Rosetta-Mission enden. An diesem Tag soll die Raumsonde auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko landen. Sonde und Komet werden dann 573 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt sein.


Die zunehmende Entfernung ist auch einer der Gründe für das Missionsende: Die Distanz wird immer größer und die Stromausbeute durch die Sonnenenergie immer kleiner. Für den Hinflug zum Kometen war Rosetta deswegen im Tiefschlaf, aber auch im freien All. Nun befindet sich Rosetta am Kometen und ein Tiefschlaf wäre sehr viel riskanter. Rosetta würde mit dem Kometen über 850 Millionen Kilometer ins ins All reisen und so weit war sie nie von der Sonne weg. Man ist nicht sicher, dass die Heizungen der Sonde die Mindesttemperaturen halten könnten.


Also lag eine Entscheidung an: Versucht man einen Tiefschlaf mit dem Risiko, dass man nie wieder etwas von Rosetta hört? Oder nutzt man die Sonde, um zum Schluss wissenschaftliche Messungen zu machen, die man normalerweise nicht riskieren würde?


Man entschied sich für die Messungen. Rosetta soll auf dem Kometen landen und kommt ihm dafür vorher schon sehr nahe. So erhofft sich spannende Messdaten und sehr hoch aufgelöstes Bildmaterial, das man aus größerer Distanz bislang nicht gewinnen konnte.


Vorher versucht man aber noch soviel Wissenschaft wie möglich in die letzten drei Monate zu quetschen. Die Mission bleibt spannend. So hat man sich kürzlich dem Zentrum des Kometen auf 7 Kilometer genähert, das ist nur 5 Kilometer von der Oberfläche entfernt. Zum Ende hin möchte man sich der Kometenoberfläche mit elliptischen Orbits auf 1 Kilometer nähern.


In der Zwischenzeit wurden viele weitere Bilder von der Rosetta-Mission im Internet freigegeben. Die Bilder wurden mit dem OSIRIS-Kamerasystem gewonnen und können nun frei durchstöbert werden. Darunter ist auch wieder ein Schattenwurf der Rosetta-Sonde auf den Kometen und viele, viele weitere interessante Aufnahmen.


Rosettas großes Finale am 30. September

OSIRIS data release – including “shadow” flyby (englisch)



Video „Rosetta-Status“ vom 28.06.2016 (englisch)


Missionsverlängerung für die Raumsonde New Horizons

Die NASA-Raumsonde „New Horizons“ hat eine Missionsverlängerung erhalten. New Horizons soll nun zum Kuiper-Gürtel fliegen und dort das Objekt 2014 MU69 besuchen. Dieses Objekt wird als früher Baustein des Sonnensystems angesehen.


New Horizons soll dieses Objekt am 1. Januar 2019 erreichen. Die Raumsonde wurde am 19. Januar 2006 gestartet und flog am 14. Juli 2015 nahe am Pluto vorbei. Sie ist die erste und bislang einzige Raumsonde, die Pluto genauer untersuchen konnte.


New Horizons Receives Mission Extension to Kuiper Belt, Dawn to Remain at Ceres (englisch)

Wikipedia: Objekt 2014 MU69


Ende der Primärmission der Raumsonde Dawn

Die Raumsonde Dawn soll im Orbit des Zwergplaneten Ceres bleiben. Wie in der letzten Folge des Podcasts berichtet, gab es den Vorschlag, Dawn zu einem weiteren Objekt zu schicken. Später wurde bekannt, dass das der Asteroid „145 Adeona“ sein sollte. Der Vorschlag war, dass Dawn an diesem Objekt vorbeifliegen sollte.


Dieser Vorschlag wurde allerdings abgelehnt. Die NASA sieht mehr Potential an wissenschaftlichen Entdeckungen, wenn Dawn bei Ceres bleibt.


Dawn hat am 30. Juni ihre Primärmission beendet. Sie wurde im September 2007 gestartet und war die erste Raumsonde, die um zwei extraterrestrische Objekte in den Orbit ging, um den Asteroiden Vesta und den Zwergplaneten Ceres. Dabei wurden über 69.000 Bilder zur Erde gesandt.


Dawn Completes Primary Mission (englisch)

New Horizons Receives Mission Extension to Kuiper Belt, Dawn to Remain at Ceres (englisch)

Podcast-Episode über Dawn


Raumsonde Juno hat Jupiter erreicht

Am 4. Juli 2016 ist die Raumsonde Juno erfolgreich in den Orbit um den Planeten Jupiter gegangen. Die lange Reise ist damit vorbei und die wissenschaftliche Mission kann bald beginnen.

Um in den Orbit zu gehen, wurde Junos Triebwerk für 35 Minuten gezündet. Vorher, am 29. Juni, wurden dafür alle Instrumente, die dabei nicht benötigt wurden, abgeschaltet.


Zur Vorbereitung hat hat europäische Südsternwarte ESO mit dem Very Large Telescope (VLT) Infrarotaufnahmen von Jupiter gemacht. Diese Bilder und Bilder aus anderen Quellen werden zu hochauflösenden Karten zusammengestellt. Dabei flossen auch Aufnahmen von Amateurastronomen mit ein.


Anhand der Karten möchte man feststellen, wie sich Jupiter in den Monaten vor der Ankunft von Juno verändert hat. Aber die Raumsonde Juno wird auch direkt davon profitieren. Leigh Fletcher von der University of Leicester in Großbritannien sagt dazu:


„Diese Karten werden uns bei der Entscheidung helfen, was Juno in den kommenden Monaten beobachten soll. Beobachtungen in verschiedenen Wellenlängenbereichen quer durch das infrarote Spektrum ermöglichen es uns, ein dreidimensionales Bild davon zu bekommen, wie Energie und Materie in der Atmosphäre nach oben transportiert werden.“


Am 5. Juli wurde die Kommunikation Jupiter erwartet die Ankunft von Juno, am 6. Juli wurden die ersten fünf wissenschaftlichen Instrumente wurden eingeschaltet. Alle anderen Instrumente sollen bis Ende Juli eingeschaltet werden. Zwischendurch soll am 13. Juli noch ein kurzes Manöver stattfinden, um die Umlaufbahn zu korrigieren. Die nächste Annäherung am Jupiter ist dann am 27. August.

Als nächsten Schritt konzentriert man sich dann auf eine weitere Triebwerkszündung am 19. Oktober. Diese soll Juno dann in den Orbit für die wissenschaftlichen Messungen bringen.


Die Raumsonde Juno wurde am 5. August 2011 gestartet und ist seitdem nicht ganz 1,8 Milliarden Kilometer gereist. Juno soll Jupiter 37 Mal umrunden und sich der Wolkenschicht von Jupiter auf 5.000 Kilometer nähern. Die wissenschaftliche Mission soll 20 Monate dauern.


Jupiter erwartet die Ankunft von Juno

NASA’s Juno Spacecraft Closing in on Jupiter (englisch)

NASA’s Juno Spacecraft Enters Jupiter’s Magnetic Field (englisch)

NASA’s Juno Spacecraft in Orbit Around Mighty Jupiter (englisch)

Team Begins Powering up Science Instruments (englisch)



Mars-Rover Curiosity im „Safe Mode“

Am 2. Juli ist der Mars-Rover Curiosity in den „Safe Mode“ gegangen. Dieser Sicherheitsmodus wird dann genutzt, wenn etwas Unerwartetes eingetreten ist. Man möchte Schaden vermeiden, denn man kann nicht hinfliegen und das Problem vor Ort lösen.


Man hat Funkkontakt mit dem Rover und versucht, die Ursache für den Safe Mode zu finden. In den bisher empfangenen Daten sieht es so aus, als hätte es eine unerwartete Diskrepanz zwischen der Kamera-Software und der Datenverarbeitungssoftware im Hauptrechner gegeben. Man möchte weitere Daten zur Diagnose auswerten.


Der Rover Curiosity war bereits vorher drei Mal im Safe Mode, alle drei Male waren im Jahr 2013.


Es gibt aber auch gute Nachrichten von dem Projekt: Die NASA hat die Verlängerung für das „Mars Science Laboratory Project“ genehmigt. Im Rahmen dieses Projekts wird auch Curiosity betrieben.


Curiosity Rover Enters Precautionary Safe Mode (englisch)


Planet in Dreifachsternsystem entdeckt

Am 7. Juli 2016 gab die Europäische Südsternwarte ESO bekannt, dass man einen Planeten in einer weiten Umlaufbahn um ein Dreifachsternsystem entdeckt hat. Diese Entdeckung ist überraschend, denn eigentlich vermutete man bislang, dass ein Planet aus einem solchen System herausgeschleudert werden würde. Der Planet HD 131399Ab aber hält sich bislang in dem System. Das mag auch an seiner weiten Umlaufbahn liegen. Es ist der bislang größte gemessene Abstand zwischen einem Planeten und einem Mehrfachsternsystem.


Das Sternsystem besteht aus zwei Sternen, die einander umkreisen und etwa 10 astronomische Einheiten voneinander entfernt sind. Eine astronomische Einheit ist der Abstand unserer Erde zu unserer Sonne. Diese beiden Sterne umkreisen gemeinsam in 300 astronomischen Einheiten einen dritten Stern, um den auch der Planet kreist. Der Abstand vom Planeten zu „seinem“ Stern ist etwa 80 astronomische Einheiten. Er ist also ungefähr doppelt soweit von seinem Stern entfernt wie der Zwergplanet Pluto von unserer Sonne.


Die Beobachtung des Systems gelang mit dem SPHERE-Instrument des Very Large Telescope der ESO.


Ein erstaunlicher Planet mit drei Sonnen


Astronomische Ereignisse

Diese habe ich mit Erlaubnis von Heiko Ulbricht verwendet.

Nachgelesen werden können sie auf der Homepage der Zeitschrift Sternzeit.


Auf Distanz ganz nah
Gewinnspiel

Für Folge 10 war ein kleines Gewinnspiel geplant, das kam da aber noch nicht zustande. Dieses Mal ist es soweit. Anlässlich des kleinen Jubiläums zur 10. Folge des Podcasts und des Gesprächs mit Frank Hauswald in dieser Folge gibt es etwas zu gewinnen: Ich verlose zwei Bücher „Stern-Freunde“, handsigniert vom Autoren Frank Hauswald.


Auch der Musiker Stefan Erbe, der auch die Musik komponiert hat, die hier im Podcast als Titelmusik dient, hat spontan beim ATT zwei CDs mit seinem Album „Legacies“ für die Verlosung beigesteuert.


Es gibt also 2 Bücher und 2 CDs zu gewinnen.


Wie kann man teilnehmen? Einfach einen Kommentar zu dieser Folge hinterlassen. Das geht soweit erst mal anonym. Nur die E-Mail-Adresse sollte stimmen, damit ich mich im Gewinnfall melden kann. Ansonsten wird mit den Daten nichts passieren.


Konnte nach 3 Wochen ein Preis nicht vergeben werden, wird er neu ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Podcast nur dann namentlich oder pseudonym genannt, wenn sie damit einverstanden sind. Alle Kommentare, die bis einschließlich dem 31. Juli 2016 bei dieser Folge abgegeben werden, nehmen teil.


Umfrage

Die im Podcast erwähnte Umfrage ist beendet.


Podcast-Treffen

Zwei Podcast-Treffen liegen in der nächsten Zeit an, bei denen auch Auf Distanz mit dabei sein wird.


Am Freitag, den 22. Juli gibt es ein Podcast- und Hörertreffen im Unperfekthaus in Essen. Beginn ist um 19 Uhr. Bei gutem Wetter wird die Dachterrasse genutzt, bei schlechtem Wetter der Wintergarten (Raum 423).


Podruhr-Treffen beim Podcast-Verein


Vom 5. bis zum 7. August findet das Podstock statt, eine Mischung aus Podcast, Festival und Barcamp. Auch hier sind alle Podcaster und Hörer sehr willkommen. Das Podstock findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Certified offline“.


Das Podstock findet im Hunsrück statt, in der Nähe des Ortes Sohrschied.


Webseite des Podstock mit weiteren Informationen und Tickets


Titelbild der Episode

Frank Hauswald beim Signieren seines Buches „Stern-Freunde“ für die Verlosung

© Auf Distanz