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AG013 Isländische Vulkane

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Ein isländischer Vulkan: Hekla (Bild: CC-BY 2.0 Sverrir Thorolfsson)


Sie heißen Eyjafjallajökull, Grímsvötn und momentan Bárðarbunga: Isländische Vulkane sind spätestens nach der Aschewolke von 2010 in aller Munde, wenn sie denn aussprechbar sind. Wir wissen mittlerweile: Island ist die Insel der Vulkane, die jederzeit ausbrechen können und die nicht nur das Leben einiger skandinavischer Bauern sondern von uns allen beeinflussen können.


Am 28. August 2014 begann der Bárðarbunga, viel Lava in das Vorland des Gletschers Vatnajökull zu schicken. Das nehme ich zum Anlass, mit Tobias Dürig zu sprechen. Der Würzburger Geophysiker arbeitet gerade an der Universität Island am europäischen Forschungsprojekt FutureVolc, das Ausbrüche zukünftig berechenbarer machen soll. Tobias beobachtet deshalb auch den aktuellen Ausbruch.


Zuletzt eine Empfehlung: Nebenan im Blog von Christian gibt es derzeit tägliche Infos zum aktuellen Ausbruch und der Ausbreitung des neuen Lavafelds, darunter auch eindrucksvolle Videos.


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Bilder

 



Links

Tobias Dürig, Uni Würzburg (z.Zt. Universität Island)
Physikalisch-Vulkanologisches Labor, Uni Würzburg
Projekt FutureVolc
WP: Phreatomagmatische Eruption
WP: Stromboli
WP: Ausbruch im Bárðarbunga-Vulkansystem 2014
WP: Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010
WP: Effusiver Ausbruch
WP: Gletscher Vatnajökull
WP: Grímsvötn
WP: Askja
Krafla Fires
WP: Gletscherlauf – Jökullhlaup
WP: Geology of Iceland
WP: Mittelozeanischer Rücken
WP: Hotspot
WP: Mýrdalsjökull
WP: Katla
WP: Hekla
WP: Holuhraun-Lavafeld
Webcam Bárðarbunga 1 / Webcam Bárðarbunga 2
WP: Leidenfrost-Effekt