Ich spreche mit John Zimmermann über die alliierte und deutsche Kriegsführung im Westen zwischen 1944 und 1945.

Spätestens nach der Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad und des so genannten Afrika-Korps in Nordafrika 1943 war klar, dass der Krieg für Deutschland nicht mehr zu gewinnen war. Trotzdem kämpften deutsche Soldaten noch bis Mai 1945 weiter. Aber warum taten sie dies? John Zimmermann hat sich genau diese Frage gestellt, darüber geforscht und sich angeschaut, wie sich die deutsche Kriegsführung im Westen zwischen 1944 und 45 entwickelte. Und darüber spreche ich mit ihm.



Shownotes


Über den Gast

Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw)

www.zmsbw.de

John Zimmermann


Forschungsstand

Center of Gravity

Schlacht um die Seelower Höhen


Ausgangssituation 1944/45

Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte Operation Bagration

Landung in der Normandie Operation Overlord


Deutsche Reaktionen im Westen 1944

Schlacht um Monte Cassino

Volkssturm

Ersatzheer


Alliierte Überlegungen 1944

Operation Market Garden

Dwight D. Eisenhower

Bernard Montgomery

Schlacht um Aachen


Warum sollten die Deutschen kapitulieren?

Fahnenflucht


Die Ardennenoffensive 1944

Ardennenoffensive 1944


Die Art der Kriegsführung im Westen

Schlacht im Hürtgenwald


Rückzug mit einem Ende

Die (Ludendorff-)Brücke von Remagen

Schlacht um Berlin

Stadtkommandant General Helmuth Weidling

Teilkapitulationen

Verteidigung auf der inneren Linie

Ruhrkessel

Karl Dönitz


Nachkriegspläne

Jean de Lattre de Tassigny

Charles de Gaulle

Jacob L. Devers


Literaturempfehlung

John Zimmermann: Pflicht zum Untergang – Die deutsche Kriegführung im Westen des Reiches 1944/45, Paderborn 2009.

Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg.