Ich spreche mit Andreas Kahrs über die Lobbyarbeit und Propaganda des südafrikanischen Apartheidregimes in Westdeutschland in der Zeit von 1976 bis 1986.

Fast drei Jahrzehnte bemühte sich der südafrikanische Apartheitsstaat die Beziehung zu politischen Entscheidungsträger*innen in Westdeutschland auszubauen und die bundesdeutsche Debatte über Südafrika zu beeinflussen. Andreas Kahrs hat das Thema erforscht und kann über die Zusammenhänge und vieles mehr etwas sagen.



Shownotes


Apartheid

Nelson Mandela

Apartheid

AfrikaansHendrik Verwoerd

Department of Bantu Administration and Development

Homeland


Ursprung und Hintergründe der Propaganda

Heinrich Lübke

Massaker von Sharpeville

African National Congress (ANC)

Pan Africanist Congress (PAC)

Hinweis zum Weiterhören: 015 – Postkoloniales Portugal


Die Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft (DSAG)

Buren


Reisen nach Südafrika

Erik Blumenfeld

Franz Josef Strauß

Richard Jaeger

Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika Paul von Lettow-Vorbeck


10 Jahre DSAG und Reisen

Robben Island


Connie Mulder und Eschel Rhoodie – Neue Wege

Ministerpräsident Südafrikas Balthazar Johannes Vorster

Cornelius Mulder

Eschel Rhoodie

Pieter Willem Botha


Hennenhofer PR

Muldergate-Affäre

Aufstand in Soweto

Hector Pieterson

Eugen Gerstenmaier

Bruno Heck

Lenelotte von Bothmer

Deutsche Afrika Stiftung

Hans Stercken

Uschi Eid


Literaturempfehlungen

Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 13 (2016), Heft 2.

Der Text von Christoph Marx

Der Text von Andreas

Andreas Kahrs: Kooperation unter der Oberfläche – Prosüdafrikanische Lobbyarbeit und Propaganda in der Bundesrepublik, in: Andreas Bohne, Bernd Hüttner, Anja Schade (Hrsg.): Apartheid No! – Facetten von Solidarität in der DDR und BRD, Berlin 2019.


Gastempfehlungen

Uwe Fuhrmann

Steffen Hänschen